07.
12.
2017
Nati Frauen A | Autor: Keller Damian

Rolf Kern: „Der Plan steht“

In der Nacht vor dem Halbfinal gegen Finnland werden die Köpfe im Schweizer Trainer-Staff noch rauchen, damit morgen in den Blockbesprechungen alle Aufgaben klar sind. Headcoach Rolf Kern gibt zu, dass der Fokus schon gegen Norwegen auf dem Halbfinal lag.

Rolf Kern: „Der Plan steht“ Rolf Kern wird vor dem Halbfinal eine kurze Nacht haben. (Bild: Erwin Keller)

Bei der Partie der Slowakinnen waren fast 4000 Menschen in der Halle, beim Spiel der Schweizerinnen noch etwas über 200. Ein Stimmungskiller?
Rolf Kern: Wir haben die tolle Stimmung mitbekommen. Natürlich hätte es auch uns gefreut, vor so vielen Fans spielen zu können.

Der erste Block erzielte gegen Norwegen acht Tore, die zweite Linie steuerte zwei Treffer bei und die dritte Linie ging mit einer Minus-1-Bilanz vom Feld. Ein Fingerzeig für den morgigen Halbfinal?
Der dritte Block spielte nicht schlecht, es fehlte einfach etwas das Wettkampfglück, um auch zwei oder drei Tore zu erzielen. Ich würde das nicht überbewerten.

Trotzdem: Beginnst du gegen Finnland mit zwei Linien?
Das weiss ich noch nicht. Der taktische Plan steht grundsätzlich, wir werden aber diese Nacht noch Dinge anschauen und auch das Spiel der Slowakei gegen Finnland analysieren. Morgen folgt dann noch eine Theorieeinheit mit dem Team und die Blockbesprechungen.

Wird die Nacht für den Trainerstab kürzer als die Nacht für die Spielerinnen?
Davon ist auszugehen.

War der Halbfinal schon im Spiel gegen Norwegen in den Köpfen der Spielerinnen?
Natürlich. Ohne überheblich sein zu wollen: Norwegen mussten wir ja einfach schlagen, da waren wir gedanklich bereits beim Spiel von morgen. Dazu kam vielleicht eine Spur Nervosität - das war ja immerhin ein WM-Viertelfinal.

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6.UH Lejon Zäziwil+323.000
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