12.
2009
Souveräner Schweizer Startsieg nach kurzem Stottern
9:1 stand bei Spielende auf der Anzeigentafel in der Bombardier Arena in Västeras. Das Resultat spricht Bände. Die Schweizerinnen schnürten die jungen Polinnen mit schnellen Pässen und vielen Positionswechseln in deren Drittel ein und spielten meist ein Überzahlspiel bei Gleichstand. Die Schweizer Torhüterin Laura Tomatis hatte wohl den besten Stehplatz im ganzen Spiel und war wohl als einzige auch froh, dass ab und zu auch noch eine polnische Stürmerin vor ihr auftauchte. Auch das Schussverhältnis von 41:13 sagt vieles über den Spielverlauf aus.
Schwacher Start
Obgenanntes Szenario hatte aber erst ab dem zweiten Drittel Bestand. 20 Minuten brauchten die Schweizerinnen, ehe sie in Västeras auch spielerisch angekommen waren. In der 16. Minute egalisierte der polnische Captain Agata Plechan die frühe Führung von Corin Rüttimann (3.). Die Schweizerinnen spielten in dieser Phase viel zu umständlich und vor allem zu statisch. Dank einem energischen Vorstoss von Simone Berner (19.) gingen die Schweizerinnen mit einer 2:1 Führung in die Pause, wo Trainer Felix Coray seinen Akteurinnen noch viel Steigerungspotenzial bescheinigte.
Kein Kuchen fürs Schweizer Team
Dieses setzten die Schweizerinnen dann auch in Tore um. Je zweimal trafen Andrea Hofstetter (41./43.), Julia Suter (22./45.), Simone Berner (19./30.). Sarah Schäfer erzielte bereits in der 47. Minute mit dem 9:1 den letzten Schweizer Treffer. Die Angst einen Kuchen zu backen, habe sie aber nicht angehalten die Torproduktion einzustellen, wusste Sabrina Arpagaus, welche nach einem Tor und drei Assists als beste Schweizerin ausgezeichnet wurde. „Es wollte halt nicht mehr", erklärte sie lakonisch.
Ausgleich als Weckruf
„Die Polinnen stellten sich sehr gut auf im ersten Drittel", meinte die Verteidigerin zur schwachen Startphase, „das 1:1 hat uns dann aber endgültig aufgeweckt." Von Unterschätzen wollte die Routinier aber nichts wissen. „Wir waren wohl ein bisschen nervös zu Beginn, aber wir wussten, dass wir viel Geduld zeigen müssen". Dies zahlte sich aus. Die Schweizerinnen können nun entspannt auf das zweite Gruppenspiel gegen Dänemark am Sonntagmorgen, wieder um 11 Uhr, vorbereiten. Das WM-Motto passt dazu bestens: Sich von Spiel zu Spiel steigern. Luft nach oben besteht tatsächlich noch.
Schweiz - Polen 9:1 (2:1, 3:0, 4:0)
Bombardier Arena Västeras (SWE) - 125 Zuschauer - SR Bartosek/Bartosek (CZE)
Tore: 3. Rüttimann (Arpagaus ) 1:0. 16. Plechan (Kolesinska) 1:1. 19. Berner 2:1, 22. (21.03) Suter (Arpagaus) 3:1. 23. (22.31) Arpagaus (Anderegg) 4:1. 30. Berner (Stadelmann) 5:1. 41. Hofstetter (Arpagaus) 6:1. 43. Hofstetter (Rüttimann) 7:1. 45. Suter (Anderegg) 8:1. 47. Schäfer (Stadelmann) 9:1.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Schweiz.
Schweiz: Tomatis; Berner, Zimmermann; Hofstetter, Arpagaus; Nötzli, Casutt; Morf, Stadelmann, Schäfer; Suter, Rüttimann, Anderegg; Vögeli, Benz, Stettler..
Polen: Postawka (47. Kedziora); Jurkowska, Malgorzata; Samson, Zielenkiewicz; Bialon, Kolesinska, Koszela; Mroch, Piotrowska, Plechan; Stachowiak, Waksmundzka..
Bemerkungen: Schweiz ohne Ulber, Gabathuler, Stella, Schwendener (nicht eingesetzt). - 47. Lattenschuss Suter.
maverick
20. 06. 2022
maverick
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
maverick
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022
jJQaBOcg 88.86.120.109
20. 06. 2022