06.
02.
2015
Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Tormaschinerie nicht zu stoppen

Auch Dänemark kann die Schweizer Frauen-National-Auswahl in der WM-Qualifikation in Lettland nicht fordern. Die Weltnummer 9 unterliegt dem bereits für die Endrunde qualifizierten Team von Cheftrainer Sascha Brendler mit 1:17.

Tormaschinerie nicht zu stoppen Oft einen Schritt voraus: Die Däninnen sahen die Schweizer Spielerinnen oft nur von hinten (Bild floorball.org)

Nach einem 27:1, einem 19:0 und einem 23:0 nun also ein 17:1: Die Schweizerinnen führen am WM-Qualifikationsturnier im lettischen Valmiera ihren Weg unbeirrt fort und lassen auch ihrem bisher nominell stärksten Gegner keine Chance. Dänemark, die Nummer 9 in der Weltrangliste, hatte tags zuvor gegen Gastgeber Lettland (6) mit einem 3:3 überzeugt. Folglich konnten die Eidgenossinnen mit etwas mehr Gegenwehr rechnen, als noch in den Spielen zuvor.

Dem war zwar auch in der Tat so, dennoch konnten die Däninnen nur im Mitteldrittel den Schaden einigermassen gering halten, als sie nur zwei Gegentore kassierten. Ansonsten fanden auch die Skandinavierinnen kein Rezept gegen die bereits für die WM qualifizierten Schweizerinnen. Schweden-Söldnerin Kristen Sörensen sorgte zu Beginn des Schlussabschnitts immerhin für den Ehrentreffer. Damit musste sich nach Helen Bircher gegen Ungarn, auch Monika Schmid erstmals im Turnier bezwingen lassen.

«Das Resultat ist etwas zu hoch»
«Nach dem 3:3 der Däninnen gegen Lettland haben wir uns auf ein Spiel mit etwas mehr Gegenwehr gefreut. Sie haben ein junges Team und gutes Unihockey gespielt. Vom Gefühl her auf dem Spielfeld erscheint mir das Resultat etwas zu hoch», sagt Nina Bärtschi, die als beste Schweizer Spielerin ausgezeichnet wurde. «Es war schön, haben Sie mitgespielt und unsere Defensive auch ein, zwei Mal gefordert. Wir haben im zweiten Drittel nur zwei Tore gemacht und es haben sich technische Fehler eingeschlichen. Man muss auch gegen solche Gegner 60 Minuten lang konzentriert sein. Das klingt manchmal einfacher, als es ist.»

Zum Abschluss der WM-Qualifikation trifft die Schweiz am Samstag auf ihren stärksten Gegner, Gastgeber Lettland. Die bisherigen zehn Direktduelle mit der Weltnummer 6 hat das Team von Cheftrainer Sascha Brendler alle gewonnen, zuletzt gab es an der WM 2013 in Tschechien einen 6:1-Sieg für die Eidgenossinnen.


Dänemark - Schweiz 1:17 (0:7, 0:2, 1:8)
Vidzemes OC, Valmiera (LAT). - 164 Zuschauer. - SR Kumerdanks/Kristapsons (LAT).
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Dänemark, 2mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Dänemark: Bang Larsen; Gronbech, K. Andersen; Knudsen, Helander; Morch, Pedersen; Thaarup; Vistisen, Christoffersen; Vestergaard, K. Sörensen (1), Damm; de Fries, N. Sörensen, Moselund; M. Andersen.
Schweiz: Schmid (45. Bircher); Nötzli (1), Marti; Sgier, Wüthrich; Häubi, Chalverat (2); Zwinggi (2), Ulber (2), Dominioni (1); Bärtschi (3), Spichiger, Wiki (3); Frick, Scheidegger (2), Stella; Putzi (1), von Rickenbach.
Bemerkungen: Schweiz ohne Mischler (verletzt).

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