03.
12.
2009
Nati Frauen A | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

„Wir wollen uns von Spiel zu Spiel steigern“

„Jung und frisch auftreten“, das ist das Motto des Unihockey-Damennationalteams an der am Samstag beginnenden 7. Damen-Weltmeisterschaften im schwedischen Västeras.

Zum 2. Mal nach 1999 (Börlange) ist Schweden Gastgeber einer Damen-Weltmeisterschaft. Vom 5. bis 12. Dezember messen sich in Västeras zum letzten Mal 20 Teams in einer A- und B-Division, ab 2011 werden nur noch 16 Teams die Endrunde bestreiten dürfen. Die Top 7 der A-Division sowie der B-Divionssieger werden für 2011 direkt qualifiziert sein, der Rest muss im Februar 2011 in ein Qualfiikationsturnier.

Die Schweizer Delegation reist am Donnerstag vormittag nach Schweden. Nach einem
Trainingswochenende in Zuchwil steht am Dienstag abend im Raum Zürich ein letzter Zusammenzug vor der Abreise an. Das 20-köpfige Team wird zudem am Donnerstag abend auf Einladung der Schwedinnen ein WM-Promotionsspiel gegen die Gastgeberinnen bestreiten, ehe am Samstag Vormittag der Turnierstart erfolgt.

Der Zentralvorstand erwartet nach den jüngsten positiven Resultaten in Hyvinkää
(Finnland) vor wenigen Wochen - mit einer knappen Niederlage gegen Schweden sowie Siegen über Finnland und Tschechien - die Finalqualifikation. Es wäre die Vierte fürs Schweizer Damennationalteam nach 1999, 2003 (jeweils Silber) und 2005 (Gold).

Der Trainerstab mit Headcoach Felix Coray und seinem Assistenten Marco Moser spricht nicht von einem bestimmten Rang als Ziel. „Wir wollen uns einfach von Spiel zu spiel steigern", betonen beide unisono. Die hohe Vorgabe des Vorstandes zeigt für Felix Coray auf, „dass man an uns und unsere Arbeit glaubt und uns vertraut".

Durchschnittsalter von rund 24 Jahren
Gegenüber 2007, als die Damenauswahl mit der Bronzemedaille von den Titelkämpfen in Dänemark heimkehrte, „sind wir weiter, trotz der Abgänge mancher Teamstützen wie Gabriela Breitenstein oder Petra Kundert", so Coray. „Wir haben früh von dieser WM gesprochen und auch früh junge Spielerinnen ins Boot geholt." Zudem konnte dank dem Entgegenkommen des Bundesamts für Sport mit dem J+SLeiterkurs in Filzbach mehr gemeinsam trainiert werden.

9 Akteurinnen werden in Västeras ihr WM-Debüt auf Stufe A-Nationalteam geben. 4 Spielerinnen (Christine Zimmermann, Julia Suter, Corin Rüttimann und Seraina Ulber) gehörten im Mai 2008 dem U19-Weltmeisterinnenteam an. Mit einem Durchschnittsalter von 24,35 Jahren reist die Schweiz mit einem jungen Team an die WM. „Wir haben wie gewünscht einen gesunden Mix von Routiniers und jungen, erfolgshungrigen Spielerinnen beisammen", freut sich Coray. Das Motto laute denn „jung und frisch auftreten".

Die Schweiz ist an diesen 7. Titelkämpfen mit den Vizeweltmeisterinnen Finnland sowie Dänemark (zuletzt 2007 WM-Sechste), Russland (2007: WM-Siebte) und Aufsteiger Polen in der Gruppe B eingeteilt. Zusammen mit den Finninnen gelten die Schweizerinnen auf dem Papier als Gruppenfavoritinnen.

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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