06.
12.
2009
Nati Frauen A | Autor: Voneschen Reto

WM Splitter Teil 3

Und es splittert weiter aus Västeras, hier bereits Teil 3 der bunten Geschichten rund um die 7. Damen Weltmeisterschaft.
WM Splitter Teil 3

Tanzmäuse
TanzmäuseEine besondere Spielvorbereitung zeigte heute das polnische Team. Mit Nikolausmützen tanzten sie ihren Warm-Up Tanz zu Dr. Albans einstigem Discoheuler „Sing Halleluja". Sehr zur Freude der noch anwesenden Schweizer Fans, welche die Polinnen lautstark unterstützten. Gebracht - ausser ein paar netten Fotos - hat die unterhaltsame Aktion leider nicht viel. Mit 1:2 verlor Polen das wichtige Gruppenspiel gegen Russland.

Glücksstöcke
Eine spezielle Matchvorbereitung hatten auch die jungen Slowakinnen. Noch eine Stunde vor Spielbeginn testeten sie die neuesten Stockmodelle an einem Stand aus. Die frisch erworbenen Stöcke brachten aber Glück - am Abend gewannen sie 9:2 gegen Italien. Ob nun vor jedem Spiel ein neuer Stock gekauft werden muss, entzieht sich aber unserer Kenntnis. Die Stockhändler würde es sicher freuen.

Passprobleme
Probleme der anderen Art beschäftigen die Italienerinnen. Mit gerade mal zwölf Feldspielerinnen sind sie angereist, trotzdem ist in der Vorschau das hohe Ziel Halbfinals angegeben. Ein Grund für das kleine Kader ist auch bürokratischer Natur. Die 17-jährige Debora Cerza war nur im Reisepass der Eltern eingetragen. So hiess es an der Passkontrolle vor dem Abflug „No". Gar keinen Pass konnte die gleichaltrige Lara Borghi vorweisen - bis am Donnerstag vor der WM wartete sie vergeblich darauf. Die italienischen Amtsmühlen mahlen scheinbar noch langsamer als anderswo. Spiele der Azzuri sind aber trotzdem immer wieder unterhaltsame Events. Trotz mehrheitlichem „Schwiizertütsch" auf der Tribüne wird in bester Tifosi Manier mitgefiebert.

Schwedisches Schützenfest
Das befürchtete Schützenfest war denn auch die in den zweiten Splitter erwähnte Partie Schweden gegen die USA. Fünf Minuten Schonfrist gaben die Schwedinnen ihren bedauernswerten Konkurrentinnen, dann gings dann aber los. 28:1 stand am Schluss auf der Anzeigetafel, gleichzeitig ein neuer Weltrekord in einem Damenspiel. Den schwedischen TV-Mann Mikael Fasth freute dies. Er hatte auf einen Sieg mit mindestens 17 Toren Unterschied gewettet. Den grössten Applaus erhielt aber Cecilia Godoy, die Schwedin des Teams USA. Den amerikanischen Ehrentreffer feierte sie denn auch mit einem feinen Tänzchen.

Ohne Anti verloren
Zum Nachmittagsprogramm der Schweizer Frauen gehörte auch die Live-Übertragung des Superligan Klassikers zwischen Warberg und AIK. Vor allem auf den Auftritt des temporären Nati-Beobachters Emanuel Antener waren die Frauen gespannt. Doch „Anti" musste bereits nach dem Einschiessen verletzt forfait geben. Ohne den Schweizer Rookie verlor AIK auch prompt erstmals in dieser Saison, 2:6 hiess das Schlussresultat. Kleiner Trost für den enttäuschten Antener: Ab Montag darf er sich von den Natifrauen pflegen lassen.

Bon Appetit
Die Schweizer Spielerinnen sollen scheinbar nicht so bewandert sein in ihren Kochkünsten. Oder zumindest sollen sie deutlich besser Unihockey spielen können als backen, wird in den Gängen der Bombardier Arena hier in Västeras gemunkelt. Wir helfen da natürlich gerne. Hier das Rezept für eine feine Schwedentore. Unihockey.ch würde sich selbstverständlich als Vorkoster zur Verfügung stellen.

4 Stk Eier
120 g Zucker
1 Stk Vanillestengel Mark auskratzen, alles schaumig schlagen, bis die Masse hell ist
60 g Maizena
60 g Mehl
1 Pr Salz
0.5 Tl Backpulver sorgfältig untermischen, in Springform füllen, bei 180°C ca 30 Min. backen. Ausgekühlt 2x durchschneiden
300 Ml Rahm
20 g Maizena
1 P Vanillezucker
1 El Zucker
1 P Agar Agar unter Rühren bis vors Kochen bringen, in eine Schüssel sieben, erstarren lassen
200 Ml Rahm
0.5 P Vanillezucker
1 El Zucker zusammen steif schlagen unter den Vanillepudding heben
100 g Konfitüre
1 El Wasser mit der Konfitüre in einer Pfanne erwärmen, durch ein Sieb streichen und auf dem 1.Boden verteilen, 2. Biskuit darauf legen, mit Vanillecrème bestreichen, 3. Biskuit auflegen
30 g Butter
1 El Puderzucker
1 Tl Vanillezucker vermischen, auf der Torte verstreichen
160 g Marzipan grün färben, etwas grösser als die Torte auswallen, Torte damit bekleiden

 

Fotogalerien

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Simon Zumbrunnen

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Andreas Wymann

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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