12.
2009
WM Splitter Teil 4
Daddy Cool
Nach den fünf Toren von Corin Rüttimann gegen Russland trafen wir deren Papa Reto auf der Tribüne. Auf die Frage, ob er vor Stolz fast platze, meinte er nur: „Die musste sie ja machen. Es hätten auch noch zwei mehr sein können." Nun denn, hoffen wir mal, dass Corin die scheinbar zwei verpassten Treffer morgen gegen Finnland nachholt.
Kollegiale Freude
Philippe Renz, Schweizer Schiri hier in Västeras, freute sich für seine beiden Kollegen aus Singapur, die Schwedens Eröffnungsspiel gegen Norwegen vor 1650 Fans pfeifen durften (während Erhard/Renz zur gleichen Zeit in der kleinen Halle ein B-Gruppenspiel leiteten). „Die beiden lernen schnell und stets dazu - es ist wichtig zu zeigen, dass auch Schiris aus dieser Region der Welt an einer WM eine Chance haben."
Mängelrüge
Weniger zufrieden zeigt sich Renz bisher mit dem Service für die Refs. Mängel in der Garderobe und fehlende Verpflegung seien nicht wirklich WM-würdig. Und offenbar sehen das auch gewisse Team so - der schwedische Trainer-Staff um Jan-Erik Vaara und Martin Olofsson kommt regelmässig ins Pressezentrum, um sich einen Gratis-Kaffee zu holen. Vom bereitstehenden Bier liessen sie bisher genau so die Finger wie die Journalisten (Ehrenwort!).
Nachholbedarf
Hartumkämpft war die Partie Norwegen gegen Lettland. Gleich drei Penaltys mussten die finnischen Schiedsrichterfrauen Saari und Heiskanen verteilen, was vor allem die norwegischen Fans jeweils lautstark kommentierten. Verwertet wurde aber keiner der Strafstösse. So blieb die Partie bis am Schluss spannend. Das 2:2 half aber keinem Team weiter, nur ein Sieg hätte noch Hoffnungen auf einen Halbfinaleinzug machen können.
Ohrensausen
Ein spezielles Erlebnis ist auch immer der Besuch einer Partie Japans. Mit einem ohrenbetäubenden Gekreische wird jede Aktion der Spielerinnen auf dem Feld begleitet - oder der Gegner niedergeschrien. Für gestresste Menschen definitiv nicht empfehlenswert. Dafür wären die japanischen Damen ein perfekter Werbeträger für Ricola - gegen Husten und Heiserkeit. Die deutschen Frauen liessen sich von der nervösen Stimmung zumindest im ersten Drittel anstecken. Nur 1:0 führten sie. Vielleicht hätten sie sich Stöpsel in die Ohren stecken sollen oder zumindest die Haarbänder ein wenig mehr über die Ohren ziehen... Am Schluss gewann Deutschland aber doch standesgemäss 7:1.
Freud und Leid
Fortschritte gabs heute im Pressebüro. Am dritten WM-Tag gabs endlich auch Teamaufstellungen vor der Partie. Zwar nur beim Hauptspiel Schweden - Tschechien, aber immerhin ein Anfang. Weniger Freude hatten dagegen die Fotografen. Da die Partie live auf einem schwedischen Sportkanal übertragen wurde, machte sich das Fernsehen hinter dem einem Tor breit. Die Fotografen wurden danach in einen vier auf einen Meter grossen „Käfig" eingepfercht. Zuerst hiess es gar, dass nur hinter dem einen Tor Aufnahmen gemacht werden dürfen.
maverick
20. 06. 2022
maverick
20. 06. 2022
Hanspeter
20. 06. 2022
Jan Hugelshofer
20. 06. 2022
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