12.
06.
2019
Nati Frauen U19 | Autor: swiss unihockey

Aldo Casanova nicht mehr Frauen U19-Trainer

Aldo Casanova übernahm das Frauen U19-Nationalteam vor drei Jahren und leistete seither wertvolle Arbeit. Unter anderem aufgrund der zuletzt unbefriedigenden Resultate, wird nun der Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Wer die Nachfolge von Casanova antritt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

Aldo Casanova nicht mehr Frauen U19-Trainer Aldo Casanova hatte die Frauen-U19 nach der WM 2016 übernommen. (Bild: Dieter Meierhans)

Nach der Frauen U19-WM 2016 in Belleville (CAN) - an der die Schweiz Bronze gewann - übernahm Aldo Casanova das Amt als Cheftrainer von Sascha Rhyner. Casanova war kein Unbekannter: Im Rahmen des Projektes «Generation 18-Karat Gold» stieg er ein Jahr zuvor mit grossen Ambitionen bei swiss unihockey ein. Die erhofften Erfolge blieben jedoch aus: An der Heim-WM 2018 in St. Gallen konnte die Schweiz erstmals nicht um eine Medaille spielen (5. Schlussrang). Am Länderturnier in Chomutov (CZE) vor einem Monat musste sich das Team gar dem schlechter klassierten Lettland geschlagen geben.

«Ich habe stets gerne mit den Spielerinnen zusammengearbeitet. Als Team haben wir uns in die richtige Richtung weiterentwickelt, doch die Resultate entsprachen in letzter Zeit nicht mehr unseren Ansprüchen», erklärt Casanova seinen Entscheid zum Rücktritt. «Zudem habe ich in den letzten Wochen gespürt, dass ich trotz grossem Einsatz zu viele Faktoren nur bedingt beeinflussen kann, wenn ich das Team nur während ein paar Wochen bei mir habe. Deshalb sehe ich den Zeitpunkt gekommen, die U19-Auswahl in andere Hände zu übergeben. Vielleicht tut es dem Team gut, wenn ein neuer Trainer mit anderen Ideen kommt.»

Remo Manser, Verantwortlicher Auswahlen bei swiss unihockey, streicht indes Casanovas Einsatzbereitschaft heraus: «Aldo war immer professionell und hat sein Bestes für das Team gegeben. Er hat enorm viel investiert, aber das Team braucht nun frischen Wind. Wir danken Aldo für seine vier Jahre wertvolle Arbeit bei swiss unihockey.»

Ein Jahr bis zur Weltmeisterschaft
Wer das Frauen U19-Nationalteam knapp ein Jahr vor der nächsten Weltmeisterschaft im schwedischen Uppsala (6.-10.5.2020) übernimmt, ist noch offen. swiss unihockey arbeitet daran, schnell eine neue Lösung für die Zukunft des Frauen U19-Nationalteams zu finden.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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