13.
04.
2018
Nati Frauen U19 | Autor: swiss unihockey

Casanova bleibt - Cattaneo kommt

Kontinuität bei den Damen-Auswahlen: Aldo Casanova bleibt weiterhin U19-Nationaltrainer der Damen. Gleichzeitig übernimmt die bisherige Cheftrainerin der U17 West der Damen, Sarah Cattaneo, die neu gegründete U17-Nationalmannschaft. Beide werden in einem 50%-Pensum bei swiss unihockey angestellt.

Casanova bleibt - Cattaneo kommt Aldo Casanova wird auch nach der u19-WM in der Schweiz weitermachen. (Bild: swiss unihockey/Archiv)

swiss unihockey verlängert den Vertrag mit dem U19-Nationaltrainer der Damen, Aldo Casanova vorzeitig und damit unabhängig vom Ausgang der Heim-WM vom 2. bis 6. Mai 2018. Der 38-jährige Bündner, der seit Langem in Bern lebt, ist seit drei Jahren bei swiss unihockey tätig. In dieser Zeit ist es ihm gelungen, bei den Juniorinnen eine Leistungskultur zu etablieren, die es heutzutage braucht, um international erfolgreich sein zu können. «Wir konnten in den letzten Jahren sicher gewisse Inputs platzieren, wie trainiert werden muss, um einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können», so Aldo Casanova. «Die Entwicklung muss aber weitergehen: Es gilt ein Umfeld zu schaffen, in welchem dies möglich ist. Und wir müssen dann die Spielerinnen finden, die dies auch wollen.»

Casanova ist motiviert, diese Entwicklung weiter voranzutreiben und die besten U-Spielerinnen der Schweiz gezielt zu fordern und fördern. «Es ist schön, einen kleinen Teil zur Entwicklung dieser Spielerinnen beitragen zu können», meint er. «Im Weiteren ist es sehr spannend und herausfordernd, aus all den Charakteren und Spielertypen innert kurzer Zeit das „beste Team" zu formen.»

Eine statt zwei U17-Auswahlen

Auch auf Stufe U17 kann Kontinuität gewahrt werden: Sarah Cattaneo, welche bisher die U17 West als Cheftrainerin geführt hat, übernimmt die neu geschaffene U17-Nationalmannschaft der Damen. Die ehemalige NLA-Spielerin bewies sich in den letzten Jahren mit ihrer akribischen Arbeitsweise als Trainerin mit grossem Potenzial. «Die Arbeit mit einer Auswahl ist ganz anders als die Arbeit mit einem Vereinsteam», beschreibt die 33-jährige Freiburgerin, die ebenfalls seit Langem in Bern wohnt, ihre Motivation: «Man hat das Privileg, mit den Besten zu arbeiten und mit ihnen gemeinsam an ihren Fähigkeiten zu feilen, damit sie einmal für die Schweiz auflaufen können!»

Dank neuen Sportfördergeldern von Swiss Olympic, welche zweckgebunden für angestellte Nationaltrainer ausgeschüttet werden, erhält swiss unihockey die Möglichkeit, sowohl Aldo Casanova als auch Sarah Cattaneo unbefristet zu 50 Prozent anzustellen. Dies wird es ermöglichen, den Nachwuchs bei den Damen noch besser und professioneller zu fördern und die Zusammenarbeit mit den Vereinen weiter zu intensivieren. Casanovas neuer Vertrag tritt bereits am dem 1. Mai in Kraft, Cattaneo tritt ihr neues Amt ab dem 1. August an.


 

Strukturanpassungen auf der Stufe U17
Bisher verteilten sich die Auswahlspielerinnen der Stufe U17 der Damen auf zwei regionale Auswahlen: West und Ost. Ab sofort gibt es nur noch eine nationale U17-Auswahl. Dadurch soll nicht nur die Leistungsdichte auf dieser Altersstufe erhöht werden, sondern vor allem auch die Ressourcen gebündelt und gezielter bei jenen Spielerinnen eingesetzt werden, welche auf dem Weg zur Nationalspielerin sind. Gleichzeitig kann durch die seit rund zwei Jahren existierenden regionalen Leistungszentren auch neben dem Auswahlbetrieb ein breiterer Kreis an ambitionierten Spielerinnen gefördert werden. Es werden zudem neu Sichtungstrainings eingeführt. Diese werden in verschiedenen Regionen der Schweiz stattfinden und sollen ein laufendes Talentscouting ermöglichen.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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