04.
02.
2021
Nati Frauen U19 | Autor: swiss unihockey

Countdown für U19-Nati läuft

Am Wochenende traf sich das Schweizer U19-Nationalteam der Frauen erstmals nach dem Corona-Unterbruch wieder zu einem Trainingscamp. Dies war höchste Zeit, denn bereits in drei Monaten wird die U19-Weltmeisterschaft in Uppsala (SWE) angepfiffen.

Countdown für U19-Nati läuft Marcia Wick will sich nicht von den besonderen Umständen beirren lassen. (Bild: Damian Keller)

Eigentlich hätte die U19-WM der Frauen schon vor einem Jahr stattfinden sollen. Doch auf Grund der COVID-19-Pandemie war dies nicht möglich, das neue Datum ist vom 5.-9. Mai 2021. Ob die WM in diesem Jahr durchgeführt werden kann, ist ungewiss. Doch solange von den Organisatoren nichts Anderes kommuniziert wird, stellt sich das Nationalteam auf den Event ein. «Die Situation ist für alle gleich. Die Unsicherheit ist sehr gross! Aber uns bleibt im Moment nichts anderes übrig, als uns 100 Prozent auf die WM vorzubereiten», sagt die U19-Nationalspielerin Marcia Wick.

Test gegen die A-Nati
Im Trainingscamp in Schaffhausen legte der Cheftrainer Amos Coppe den Fokus auf das Spiel mit Ball. «Die Grundlage haben wir uns in den letzten Jahren erarbeitet, jetzt geht es noch um kleine Details, die wir anschauen und verbessern wollen», erklärt er. Auch in der Verteidigung gebe es noch Sachen, die er anpassen wolle. Für Coppe ist es schwierig, einzuschätzen, wo sein Team im internationalen Vergleich überhaupt liegt. Das letzte internationale Turnier bestritt die Schweiz vor einem Jahr am Polish Cup. Damals gewann das Team gegen Polen, Norwegen, Slowakei und Deutschland, während es gegen Tschechien eine Niederlage einstecken musste. Auch bis zur WM wird es keine Gelegenheit mehr geben, sich international messen zu können. Die Länderspiele in Tschechien sind abgesagt worden, weshalb nächstes Wochenende noch einmal in der Schweiz trainiert wird. Das Frauen U19-Nationalteam wird sich in Siggenthal treffen, wo auch das Frauen A-Nationalteam trainiert. «Ich bin froh, dass wir am nächsten Wochenende gegen die A-Nati spielen können», sagt Coppe. «Das Niveau wird sehr hoch sein, was sehr gut ist für uns.»

Bei allen Trainingscamps der Schweizer Nationalteams werden die Spielerinnen und Spieler bei der Ankunft auf das Coronavirus getestet. Auch danach müssen sie sich an strikte Schutzmassnahmen halten.

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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