15.
08.
2018
Nati Frauen U19 | Autor: swiss unihockey

Änderungen im Staff der U19-Frauen

Die U19-Nationalmannschaft der Damen startet Ende Monat in die WM-Kampagne 2020. Sie tut dies nicht nur mit einer neuen Generation an Spielerinnen, sondern auch mit neuen Staff-Mitgliedern. Diese sollen helfen, das Team wieder zurück in die Medaillenränge zu führen.

Änderungen im Staff der U19-Frauen Das Publikum hielt trotz enttäuschender Resultate zu den U19-Juniorinnen. (Bild: Dieter Meierhans)

Im Mai dieses Jahres beendete die Schweizer Damen U19-Nationalmannschaft die Heim-WM in St. Gallen auf dem enttäuschenden 5. Rang. Swiss Unihockey nahm sich anschliessend die nötige Zeit, die verpatzte WM eingehend und kritisch zu analysieren. Nun ist der WM-Analysebericht fertig, die Lehren sind gezogen und erste Massnahmen ergriffen. Zu letzteren gehört unter anderem, dass einige Veränderungen im Staff vorgenommen wurden.

Neuer Assistenztrainer
Bereits seit längerem ist bekannt, dass Cheftrainer Aldo Casanova neu zu 50% von Swiss Unihockey angestellt ist. Mit den neu gewonnenen Kapazitäten sollen vor allem der Kontakt und der Austausch mit den Vereinen intensiviert werden.

Casanova wird neu nebst Christine Zimmermann von Lukas Schüepp assistiert. Er kommt für Clemens Strub. Der 34-jährige Schüepp darf momentan als einer der erfolgreichsten Nachwuchstrainer der Schweiz bezeichnet werden, holte er doch in den letzten drei Jahren mit der U21 von SV Wiler-Ersigen drei Mal hintereinander den Schweizer Meistertitel. «Ich freue mich, meine Erfahrung als Nachwuchstrainer in die Damen U19-Nati einzubringen. Ich möchte das Team in erster Linie im taktischen Bereich und in der Persönlichkeitsentwicklung weiterbringen.»

Athletiktrainer sorgt für fitte Spielerinnen
Eine Erkenntnis des Analyseberichts war, dass die Schweizerinnen den meisten Nationen im physischen Bereich unterlegen sind. Vor allem in der Schnelligkeit und der Explosivität sieht der Verband viel Luft nach oben. Deshalb ergänzt neu ein Athletiktrainer den Staff der U19-Nationalmannschaft: Stefan Kneubühler hat seine Arbeit mit einzelnen Spielerinnen bereits aufgenommen und soll dafür sorgen, dass bis zur nächsten WM mindestens 20 topfitte Spielerinnen bereitstehen. Die WM hat ausserdem aufgezeigt, wie wichtig ein starker Rückhalt im Tor im internationalen Unihockey ist. Deshalb wurde das Engagement mit dem Torhütertrainer Niculin Parli ausgebaut. «Wir erhoffen uns durch diese Erweiterungen im Staff den nötigen Fortschritt in den entsprechenden Bereichen zu erzielen», sagt Aldo Casanova. «Die Aufgaben können so auf mehrere Schultern verteilt werden.»

Swiss Unihockey ist überzeugt, mit dem neuen Staff gut aufgestellt zu sein für die neue WM-Kampagne 2020. Nun gilt es, mit harter und konsequenter Arbeit zurück in die Top-3 der Welt zu kommen.

Die ausführliche WM-Analyse von Swiss Unihockey kann unter diesem Link gelesen werden.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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