15.
10.
2021
Nati Frauen U19 | Autor: swiss unihockey

Schweiz gegen Schweden ohne Chance

Die Schweizer Frauen-Nati verliert das erste Spiel der EFT in Finnland gegen Schweden deutlich mit 2:10. Das Team von Rolf Kern wurde vor allem ein schwaches Schlussdrittel zum Verhängnis.

Schweiz gegen Schweden ohne Chance Brigitte Mischler und ihre Teamkolleginnen hatten gegen Schweden meistens das Nachsehen. (Bild: Fabian Trees)

Das Startdrittel war noch ausgeglichen: Nachdem Schweden durch Sandra Boric Svard in der zweiten Minute in Führung ging, glich Brigitte Mischler in der 16. Minute aus. Im zweiten Drittel waren es die Schwedinnen, die zwei Mal trafen, während es den Schweizerinnen nicht gelang, die schwedische Torhüterin Jenny Axelsson zu bezwingen. Ganz bitter wurde es im Schlussabschnitt, in dem die Schwedinnen sieben Mal erfolgreich waren. Die Schweiz betrieb mittels eines verwerteten Penaltys durch Corin Rüttimann in der 58. Minute einzig noch Resultatkosmetik zum Endergebnis von 2:10.

«Es ist schwierig zu sagen, warum wir unseren Gameplan nicht umsetzen konnten», sagt Best Player Michelle Wiki im Anschluss an die Niederlage. «Sie haben nicht ganz so agiert, wie wir es gedacht hatten. Aber eigentlich müssten wir da genügend flexibel sein, um reagieren zu können.» Nicht gut gemacht hätten sie ganz klar die Chancenauswertung. «Es gibt einem immer einen Dämpfer, wenn man am Resultat eine Korrektur machen könnte, dies aber nicht geschieht. Und wenn im umgekehrten Fall die Gegnerinnen ihre Tore machen, ist es umso ärgerlicher.» Im Hinblick auf die nächsten Spiele ist die Stürmerin deshalb überzeugt, dass sie von Anfang an Tore schiessen müssen, um gleich wieder ein gutes Gefühl zu erhalten.

Am Samstag trifft das Team von Rolf Kern an der EFT in Lempäälä um 15 Uhr auf Finnland und am Sonntag um 10.30 Uhr auf Tschechien.


 

Schweden - Schweiz 10:2 (1:1, 2:0, 7:1)
Ideapark Blak Boks, Lempäälä (FIN); 68 Zuschauende; SR Timo Jarvi, Pertti Kirsila (FIN)
Tore: 1. Boric Svard (Backstedt) 1:0. 17. Mischler (Gerig) 1:1. 22. Johansson (Vistrom) 2:1. Delgado Johansson (Carlsson) 3:1. 42.04 Molin (Johansson) 4:1. 42.36 Joelsson (Wibron) 5:1. 42.46 Rasmussen (Carlsson) 6:1. 43. Wibron (Joelsson) 7:1. 51. Tschop (Johansson) 8:1. 54. Boric Svard (Vistrom) 9:1. 56. Joelsson (Wibron) 10:1. 58. Rüttimann (Penalty) 10:2.
Strafen: 1x2 Minuten gegen Schweden; keine Strafen gegen die Schweiz
Schweden: Axelsson; Ostlund Visen; Tschop, Sundberg; Carlsson, Persson Sidklev; Boric Svard, Fjellstedt; Andersson; Joelsson, Molin, Wibron; Delgado Johansson, Rasmussen, Gustafsson; Johnasson, Vistrom, Backstedt; Elm, Loneberg
Schweiz: Heini; Schmid; Gredig, Marti; Mischler, Stella; Berger, Liechti; Stettler; Suter, Rüttimann, Wiki; Gerig, Wildermuth, Spichiger; Wyss, Cattaneo, Hintermann; Hanimann, Bergmann
Bemerkungen: Amanda Delgado Johansson (SWE) und Michelle Wiki (SUI) als beste Spielerinnen ausgezeichnet. 32. Minute Penalty für Schweden.

 

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1.UHC Thun+7638.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3330.000
3.Floorball Fribourg+1329.000
4.Pfannenstiel Egg-523.000
5.UHC Grünenmatt+1224.000
6.Ticino Unihockey+420.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-2018.000
8.I. M. Davos-Klosters-1915.000
9.Ad Astra Obwalden-1216.000
10.Unihockey Limmattal-2314.000
11.UHC Lok Reinach-1712.000
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1.Floorball Uri+3932.000
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7.Visper Lions-614.000
8.UHC Bremgarten-2814.000
9.UH Lejon Zäziwil-211.000
10.Red Lions Frauenfeld-1510.000

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