10.
05.
2023
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Brunner und Väänänen Nati-Assistenten

Das Männer A-Nationalteam startet mit neuen Gesichtern in die nächste Kampagne: Armin Brunner, Trainer des Jahres 2023 der Männer UPL, und der erst kürzlich zurückgetretene dreifache Weltmeister und fünffache Schweizer Meister Tatu Väänänen, sind die neuen Assistenten des Nationaltrainers Johan Schönbeck.

Brunner und Väänänen Nati-Assistenten Armin Brunner wurde zum Trainer des Jahres gewählt. (Bild: Wilfried Hinz)

Am 1. Mai nahm Johan Schönbeck seine Tätigkeit als Nationaltrainer der Männer A-Nati auf. Der Nachfolger von David Jansson wurde bereits Ende Jahr bestimmt. Seither lief die Suche nach einem sich optimal ergänzenden Staff. «Die bisherigen Assistenten Luan Misini und Rolf Kern haben unbestritten beide sehr interessante Kompetenzen und haben enorm viel investiert in den letzten Jahren. Wir sind jedoch zum Schluss gekommen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Neustart ist», sagt Matthias Hofbauer, Verantwortlicher Nationalteams Männer.

Aus diesen Überlegungen  heraus wurden neu Armin Brunner und Tatu Väänänen als Assistenten verpflichtet. «Um während einer WM und insbesondere dann am Finalwochenende auf den Punkt die Bestleistung abrufen zu können, sind wir auf die tägliche Arbeit der Spieler angewiesen, müssen jedoch auch an jedem Trainingscamp das Maximum herausholen. Wir sind überzeugt, dass Armin und Tatu die perfekten Wegbegleiter sind für unsere Spieler. Beide sind überaus motiviert, auf allerhöchstem Level den Weg zum Erfolg zu finden», so Hofbauer.

Der 78-fache Schweizer Nationalspieler und dreifache WM-Bronzemedaillengewinner Armin Brunner begann seine Trainerlaufbahn 2014 beim Schweizer U17-Ost-Nationalteam und war von 2015-2019 Assistenztrainer der Männer U19. Danach wechselte er zum UHC Waldkirch-St. Gallen und wurde nach einer Saison vom Assistenten zum Headcoach ernannt. In seiner ersten Saison schaffte er mit WaSa die erstmalige Playoff-Qualifikation und konnte die St. Galler in den darauffolgenden zwei Jahren als Playoff-Team etablieren. Zum Ende dieser Saison, die mit dem fünften Rang die erfolgreichste der Clubgeschichte war, wurde Brunner zum Trainer des Jahres der L-UPL Men ausgezeichnet. Momentan absolviert er zudem den Lehrgang als Berufstrainer. «Armin hat einen spannenden Werdegang. Mit seinem Rucksack kann er auf Stufe A-Nati sehr viel einbringen. Ich denke, er ist perfekt vorbereitet auf die neue Herausforderung», sagt Hofbauer.

Der neue Nationaltrainer Schönbeck machte bislang gute Erfahrungen damit, wenn jemand im Trainerstab erst kürzlich die Aktivkarriere beendet hat. Deshalb sieht er Tatu Väänänen als ideale Ergänzung: Vor etwas mehr als drei Wochen gewann dieser den Superfinal mit dem SV Wiler-Ersigen und konnte so seine herausragende Karriere mit einem weiteren Titel beenden. Es ist einer von vielen Erfolgen: Der Finne ist dreifacher Weltmeister, zweifacher finnischer Meister und gewann seit er auf die Saison 2013/14 hin zum SVWE gewechselt hat fünf Mal den Meistertitel, einmal den Cup und drei Mal den Supercup. Der 39-Jährige war in den letzten Jahren bereits in den Nachwuchsteams von Wiler als Trainer tätig und wird neu auch als Assistent beim aktuellen Meister agieren. «Tatu verkörpert wie kein zweiter die perfekte Mischung zwischen Seriosität und Lockerheit. Als ehemaliger Musterprofi wird er gerade auch im Bereich Leistungskultur und Mentalität viel bewegen können», ist Hofbauer überzeugt.

Weitere Änderungen im Staff
Bereits seit längerer Zeit war bekannt, dass es im Männer-Staff zu einigen Wechseln kommen wird. Der Materialchef Martin Fischer, der Physiotherapeut Luuk In't Zand und der Athletiktrainer Luca Nussbaumer hören zum Bedauern von Hofbauer auf: «Luuk und Tinu haben sensationelle Arbeit verrichtet, beide sind eigentlich gar nicht mehr wegzudenken aus der Nati. Luca hat viele neue und gewinnbringende Ideen reingebracht.» Der Teamchef Roger Lötscher ist als bereits bewährte Kraft für die Heim-WM im letzten Jahr temporär eingesprungen. «Er konnte dem Team an der WM die erhoffte Unterstützung bieten.» Die Besetzung des neuen Staffs ist noch nicht definitiv, denn die Rollen sollen nicht wieder 1:1 besetzt werden, sondern gehe es laut Hofbauer darum, zu schauen, welche Personen welche Stärken einbringen können. Mit dem Goalietrainer Jakob Lieske und dem Team Analyst Adrian Stettler laufen zurzeit Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit. Das erste Aufgebot des neuen Trainerstabs für das Kick-off-Camp Anfang Juni wird in den nächsten Tagen erfolgen.

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1.UHC Thun+4321.000
2.UHC Grünenmatt+1819.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1417.000
4.Pfannenstiel Egg-213.000
5.Floorball Fribourg+514.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-813.000
7.Ad Astra Obwalden-810.000
8.Ticino Unihockey+29.000
9.Unihockey Limmattal-169.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-157.000
11.UHC Lok Reinach-176.000
12.I. M. Davos-Klosters-163.000
1.Floorball Uri+3022.000
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3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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