22.
05.
2012
Nati Männer A | Autor: Voneschen Reto

Die Studi-WM beginnt

Vom 23. bis 27. Mai wird die Unihockey-Weltmeisterschaft der Studenten in Prag ausgetragen. Swiss unihockey hat eine Frauen- und eine Männerauswahl nach Tschechien geschickt.

Die Studi-WM beginnt Kann die Schweizer Studenten-Auswahl wieder so jubeln wie 2006 in Bern? (Foto Fabian Trees)

Ob es wirklich die „schlauesten" Unihockey-Spieler der Welt sind, darüber kann noch spekuliert werden. Sicher ist aber, dass alle Teilnehmenden der Studenten-Unihockey-Weltmeisterschaft, die morgen in Prag beginnt, an einer Hochschule immatrikuliert sind. Und diesmal soll es sogar so sein, dass keine Schweden noch kurzfristig an einer Fern-Uni eingeschrieben worden sind. So wie es auch schon vorkam...

Die Top-Nationen nutzen die Studenten-WM meist auch, um Nationalspieler in spe zu testen. So werden die schweizerischen und schwedischen Auswahlen von den jeweiligen Nationaltrainern - bei den Männern in der Schweiz von Petteri Nykky und Heikki Luukkonen, bei den Frauen von Sascha Brendler und Cornelia Oberli - betreut. Mit Florian Kuchen (Pixbo, Sd), Kaspar Schmocker und Emanuel Antener (beide Köniz) sind auch drei Stamm-Nationalspieler dabei, welche wohl im Dezember an der Heim-WM für die Schweiz im Einsatz stehen. Für die restlichen Aufgeboten besteht die Möglichkeit, mit einer guten Vorstellung die Chancen darauf zu erhöhen oder sich für weiter folgende Aufgaben zu empfehlen. Auch bei den Frauen können Brendler/Oberli eine erneute Kadersichtung vornehmen, um den Neuaufbau in der Frauen-Nati voran zu treiben.

Bei der letzten Studi-WM vor zwei Jahren in Umea nahm die Schweiz nur mit einer Frauen-Auswahl teil. So wurde die Schweizer Männer-Auswahl im ersten Anlauf auch als „Neu-Teilnehmer" hinter den damaligen Fünftplatzierten (Österreich) und Sechstplatzierten (Japan) eingestuft. Das hätte für die Schweiz Gruppenspiele gegen Studi-Vizeweltmeister Finnland und Tschechien bedeutet, während Studi-Weltmeister Schweden gegen kein Top-4-Team antreten hätte müssen. Auf Intervention der Schweiz wurden die Gruppeneinteilungen aber umgestellt. Bereits im ersten Spiel machen die Schweiz und Schweden nun den Gruppensieg unter sich aus. Bei den Frauen machen die vier Teilnehmer die Halbfinal-Plätze unter sich aus.

Männer
Gruppe A: Tschechien, Finnland, Japan, Slowakei
Gruppe B: Schweden, Schweiz, Österreich, Belgien

Frauen
Tschechien, Schweden, Finnland, Schweiz

Spielplan Schweiz:

Mittwoch, 23. Mai
13 Uhr Finnland - Schweiz (Frauen)
16 Uhr Schweiz - Schweden (Männer)

Donnerstag, 24. Mai
10 Uhr Tschechien - Schweiz (Frauen)
13 Uhr Schweiz - Belgien (Männer)

Freitag, 25. Mai
10 Uhr Schweden - Schweiz (Frauen)
13 Uhr Schweiz - Österreich (Männer)

Samstag, 26. Mai
Halbfinals

Sonntag, 27. Mai
Finalspiele

Teams:

Männer:
Tor:
Bühler Corado, Thut Samuel. Verteidigung: Graf Luca, Kuchen Florian, Schmocker Kaspar, Langenegger Dario, Adank Andri, Hirschi Oliver, Ledergerber Christian, Nussbächer Samuel. Sturm: Mendelin Patrick, Eschbach Chris, Antener Emanuel, Parli Linard, Grüter Thomas, Buff Felix, Friolet Joel, Berlinger Nicolas, Bolliger Florian, Wanner Philipp.

Frauen:
Tor:
Schmid Monika, Seiler Chantal. Verteidigung: Wyss Christine, Bürgi Laura, Wüthrich Janine, Kupferschmied Andrea, Zimmermann Christine, Schmucki Tamara, Koch Florence. Sturm: Wiki Michelle, Thoma Fabienne, Suter Julia, Hermann Rebecca, Chalverat Céline, Ackermann Evelyne, Russi Michelle, Hadorn Sandra, Frick Alexandra, Putzi Sonja, Streiff Andrea.

Weitere Infos auf der offiziellen Seite

 

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