05.
11.
2017
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

Eder: „Der Funke sprang über“

Mit zahlreichen Paraden verdiente sich Patrick Eder die Wahl zum besten Schweizer im Duell mit Finnland. Am Schlussmann lag es nicht, dass die Nati gegen den Weltmeister als Verlierer vom Platz ging.

Eder: „Der Funke sprang über“ Patrick Eder zeigte gegen Weltmeister Finnland eine tadellose Leistung. (Bild: Michael Peter)

Beim Warm-Up hat du wie Pascal Meier ein Trikot mit der Nummer 30 getragen, im Spiel dann die vorgesehene Nummer 29 - wurde da im letzten Moment ein Fehler bemerkt?
Patrick Eder: Nein (lacht). Das Warm-Up-Leibchen stammte noch von den World Games im Sommer. Fürs Spiel ziehe ich gerne ein frisches Leibchen an, daher wählte ich das alte für die Phase vor Spielbeginn.

Du hast kurz nach Spielschluss schon fleissig Autogramme geschrieben - kannst du nach einer starken Leistung trotz der Niederlage zufrieden sein?
Ich bin happy über den Event an sich, die vielen Kids hier und auch der Funke zum Publikum sprang über. Es machte definitiv Spass, hier zu spielen. Aber mit der Niederlage kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Wir waren das bessere Team und hätten gewinnen müssen, kreierten insgesamt jedoch zu wenige 100-prozentige Torchancen.

Wie fühlt man sich als Torhüter, wenn man Parade um Parade zeigt, während sie vorne nicht rein wollen?
Bei knappen Situationen, zum Beispiel als Mendelin oder Mittelholzer nur die Torumrandung trafen, „vergitzelt" man als Goalie fast. Es bleibt dir aber nicht anderes übrig, als einfach den nächsten Abschluss zu nehmen und dich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.

An den World Games schien sich Curdin Furrer in die Pole-Position als Nummer 2 hinter Pascal Meier gespielt zu haben, in Kirchberg bist aber du am Start. Wie ist dein aktueller Status?
Wir haben in der Schweiz das Glück, über verschiedene starke Torhüter zu verfügen. Wenn ich für die Nati aufgeboten werde freut mich das - ich gebe alles und geniesse es.

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