29.
06.
2017
Nati Männer A | Autor: Güngerich Etienne

Jansson: "In der Offensive weiterentwickelt"

In gut einem Monat starten in Bresslau die World Games. Der internationale Verband IFF nimmt im Vorfeld alle sechs Teilnehmer etwas genauer unter die Lupe. In dieser Woche wurde der Schweizer Nationaltrainer David Jansson zum Interview gebeten.

Jansson: David Jansson will mit der Schweiz in Bresslau um den Turniersieg mitspielen. (Bild: André Burri)

Die Schweiz trifft am Mini-Turnier anlässlich der World Games in Bresslau (Wroclaw) vom 27. - 30. Juni auf Schweden und die USA. Der Halbfinal sollte also Pflicht sein. Nati-Trainer David Jansson erklärt im Interview mit dem IFF, auf wen man sich in seinem Team besonders achten sollte, wie man die Schweiz am besten charakterisiert und wieso es schwierig war, das richtige Aufgebot zu finden.

Welche Faktoren haben Sie bei der Zusammenstellung ihrer Mannschaft berücksichtigt?
Wir mussten auf Vieles achten. Speziell ist vor allem der Umstand, dass wir diesmal nicht so viele Spieler nominieren konnten wie üblich. Schliesslich haben wir uns aber für das Aufgebot entschieden, das uns die grössten Chancen verspricht, das Turnier gewinnen zu können. Wir nominierten Spieler, die mental stark sind und in grossen Spielen über sich hinauswachsen können.

Wie würden Sie ihr Team charakterisieren?
Die Mannschaft besteht aus vielen Spielern, die auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden können. Dazu verfügen wir auch über viele Power- und Boxplay-Spezialisten. Wir sind ein dynamisches Team, das viel Spass hat und gerne zusammen spielt.

Mit welchen drei Wörtern würden Sie ihre Mannschaft beschreiben?
Dynamisch, unnachgiebig und lustig.

Wo liegen die Stärken und Schwächen?
Wir können in der Defensive in verschiedenen Systemen agieren. In den letzten Jahren haben wir auch unser Offensivspiel weiterentwickelt und variabler gemacht. Das Spiel mit Ball wurde besser. Gegen die besten Teams müssen wir immer noch unser bestes Unihockey zeigen, um erfolgreich zu sein. Ich bin überzeugt, dass uns das gelingen wird.

Auf welche drei Spieler sollte man sich an den World Games besonders achten?
Manuel Maurer: er kann aus dem Nichts gefährliche Aktionen kreieren.
Tim Braillard: er ist der Motor seiner Linie.
Luca Graf: er ist eine offensive und defensive Kraft.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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