18.
09.
2018
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Scalvinoni gibt Nati-Rücktritt

Der Schweizer Nationalspieler Nico Scalvinoni hat aufgrund von anhaltenden Rückenproblemen seinen Rücktritt aus der Nati bekannt gegeben. Er will sich nun voll auf seinen Club GC-Unihockey konzentrieren.

Scalvinoni gibt Nati-Rücktritt Nico Scalvinoni zieht nach 72 Länderspielen einen Schlussstrich unter die Nati. (Bild: Erwin Keller)

Über zwölf Jahre lang war Nico Scalvinoni eine feste Grösse im Schweizer Nationalteam. 72 Länderspiele hat der Stürmer im Schweizer Trikot absolviert und dabei 31 Tore geschossen und 25 Assists gegeben. Nun aber zwingt ihn seinen Rücken zum Rücktritt. In einem Testspiel mit seinem Verein GC-Unihockey Ende August zwickte es ihn ohne gegnerischen Einfluss einmal mehr im Rücken. Seither kann er nur noch individuell trainieren und muss sechs Wochen pausieren. «Die WM ist somit kein Thema mehr, und auch in Zukunft hält mein Rücken der Belastung einer WM nicht mehr stand», sagt Scalvinoni. Schon nur lange zu stehen bereite ihm Mühe. Deshalb kam er letztendlich zu diesem schwierigen Entscheid.

Vor einem Jahr am Rücken operiert
Die muskulären Probleme im Rücken sind die Folgeschäden seiner Operation im letzten Sommer, als er einen Bandscheibenvorfall erlitt und dadurch 2/3 der letzten Saison verpasste. Nun fühlte sich Scalvinoni aber wieder bereit: «Ich habe mich in diesem Sommer gut gefühlt, habe so hart gearbeitet wie nie zuvor und war motiviert, Extraschichten zu machen, damit ich es an die WM schaffe.» Von nun an will er sich voll auf seinen Verein GC konzentrieren. «Ich will bei GC so lange es geht noch spielen und bin froh, wenn ich mein Team in Zukunft wieder unterstützen kann.» Im November möchte er wieder im Einsatz stehen.

Der 31-Jährige spielte zuletzt an der EFT in Finnland im Frühling 2017 für das Schweizer Nationalteam. 2006 stand er zum ersten Mal im Kader. «Die Heim-WM 2012 war ein absolutes Highlight. Ich bin dankbar, dass ich so lange in der Nati spielen konnte und von so vielen Trainern lernen konnte. Es ist keine Selbstverständlichkeit über diese Dauer auf diesem Niveau spielen zu können.»

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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