13.
12.
2014
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

Stimmen zum Spiel

Nach dem Halbfinal Schweiz gegen Schweden haben wir uns mit Simon Stucki (Schweiz) und Alexander Galante Carlström (Schweden) unterhalten.

Stimmen zum Spiel Simon Stucki (links) im Laufduell mit Rasmus Enström (Bild Erwin Keller)

Simon Stucki, was hat geklappt, was ihr euch vorgenommen habt?
Ich denke im ersten Drittel hat nichts geklappt. Die Schweden haben uns zu Boden gemacht und «hurtig churz» an die Wand gespielt. Wir hatten auf keinen Spieler Zugriff.

Weil die Schweden einfach auf allen 20 Positionen besser sind? Oder fehlte der Plan?
Der gute Plan war da, wir wollten sie unter Druck setzen. Man kann ja nicht 57-mal auf Konter spielen. Aber sie schenkten uns sechs Tore ein. Das war natürlich nicht optimal.

Noch bevor ihr sowas wie Druck machen konntet, stand es 4:0. Was geht einem da durch den Kopf?
Nicht viel. Man versucht Einsatz für Einsatz ins Spiel zu kommen, aber das schafften wir nicht. Wir rannten nur 20 Minuten dem Ball nach, keiner hatte ein gutes Gefühl.

Hast du das in der Form schon einmal erlebt?
Ja, aber nicht gleich ein 6:0. Chapeau für die Schweden, sie haben es super gemacht.

Wir begannen schon die höchste Niederlage zu suchen...
Wir wollten unbedingt noch ein gutes Gefühl für morgen holen. Es ist eine Floskel, aber es ist so - schliesslich wollen wir morgen den «Plämpu» doch noch holen. Ab der 30. Minute gelang uns das etwas besser, als die Schweden zurück steckten.

Was macht man heute Abend noch? Ein Bier trinken?
Genau gleich regenerieren wie bisher und nach vorne schauen. Und mit einem guten Fokus in den Match gegen die Tschechen gehen.


Alexander Galante Carlström, was passierte im ersten Drittel? War das ein schwedischer Tsunami?
Ich hatte die Schweizer stärker erwartet. Auch Pascal Meier hatte nicht seinen besten Tag, ich kenne ihn ja aus unserer Liga, wo er sonst sehr gut ist. Heute waren wir einfach besser.

Bei 6-gegen-3-Spielern waren die Schweizer stärker als Schweden, sonst nicht. Richtig?
Es war für mich überraschend, wie überlegen wir waren. Aber natürlich wussten wir auch, dass wir gut sind - und wenn wir 100 Prozent geben, können wir so spielen wie im ersten Drittel. Zum Schluss nahmen wir etwas Tempo raus, um Energie für morgen zu sparen.

Schauen wir auf den Final voraus. Was hat das Spiel gegen Finnland vom Dienstag für einen Einfluss?
Keinen. Das ist ein neues Spiel, die Finnen werden wieder hart spielen und wir müssen dagegen halten, wenn wir unseren Traum von Gold an der Heim-WM verwirklichen wollen.


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6.Ticino Unihockey+718.000
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10.Unihockey Limmattal-1812.000
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