02.
12.
2018
Nati Männer A | Autor: Streiter Constantin

WM 2018: Tagesbericht 1

Schweden gelingt die Final-Revanche gegen Finnland trotz 2:4-Rückstand nach zwei Dritteln, und auch Tschechien beisst sich an Deutschland lange fast die Zähne aus. Dies und mehr in unserem ersten Tagesbericht von der Männer-WM 2018 in Prag.

WM 2018: Tagesbericht 1 Schweden drehte die Partie gegen Finnland mit drei Toren im Schlussdrittel. (Bild: Michael Peter)

Drei Stunden nach dem Spiel der Schweiz gegen Lettland wartete ein echtes Highlight auf die angereisten Unihockey-Fans: Es kam in der Gruppe B zur Neuauflage des WM-Finals 2016 (und der vorherigen fünf Weltmeisterschaften) zwischen Schweden und Finnland. Die Schweden konnten bis zu Spielhälfte zweimal in Führung gehen, wurden dann von effizienten Finnen geschockt: Salin, Sami Johansson und Pylsy brachten die Finnen innert weniger Minuten mit 4:2 in Führung. Doch der Vizeweltmeister liess sich das nicht gefallen und schaltete im dritten Drittel noch einen Gang höher. Rasmus Enström, Alexander Galante Carlström und Emil Johansson sorgten für die Wende. Der knappe 5:4-Sieg Schwedens war verdient, mit mangelnder Chancenauswertung und Konteranfälligkeit im Mitteldrittel hatte sich das Team von Mikael Hill das Leben unnötig selber schwer gemacht.

Nach der offiziellen WM-Eröffnungszeremonie ging es mit der Partie Tschechien gegen Deutschland weiter, der Lärmpegel in der O2-Arena stieg ins fast unerträgliche. 12'326 Zuschauer feuerten das Heimteam Team an und sorgten für einen ersten, angestrebten Zuschauerrekord an diesem Turnier - genauer gesagt, für den zweiten. Die Bestmarke von 8'011 Zuschauern an einem WM-Gruppenspiel von 2016 war bereits bei Schweden - Finnland überboten worden, nun gehört der Rekord den Tschechen.

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Spielerisch hatte das Team der Weltmeistertrainers Petri Kettunen allerdings seine liebe Mühe mit dem Turnierstart. Dreimal konnten die Deutschen in Führung gehen, und somit stand es genau wie in der Schweizer Partie nach 30 Minuten 3:2 für den Aussenseiter, und dies nicht einmal unverdient. Die Tschechen, zu Beginn der langersehnten Heim-WM sichtlich nervös, übten bis zum Ende des zweiten Drittels dann aber massiv Druck aufs deutsche Tor aus und wurden nach zahlreichen vergebenen Chancen mit den Treffern zum 5:3 belohnt. Im dritten Drittel spielten die Gastgeber dann endlich befreit auf und erhöhten bis zur 50. Minute auf 8:3, wurden dann aber etwas nachlässiger und gestanden den effizienten Deutschen zwei weitere Tore zu. Am Ende gab es einen 10:5-Sieg für Tschechien, Matej Jendrisak glänzte mit einem Hattrick und wurde als Bestplayer ausgezeichnet, bei Deutschland ging diese Auszeichnung an den WaSa-Akteur Tino von Pritzbuer.

Auch in der B-Division hatte einer der Favoriten zu Beginn mit Ladehemmungen zu kämpfen. Bei Estland gegen Australien stand es nach 24 Minuten nur gerade 4:4, ehe die Esten den Turbo einlegten und sich mit 11:5 durchsetzten. Diese Partie wurde übrigens vom Schweizer Duo Wehinger/Zurbuchen geleitet. Die beiden anderen Spiele verliefen von Anfang an einseitig: Die Slowakei (4 Skorerpunkte für Michal Dudovic) bezwang Kanada mit 12:3, der erste Treffer der Kanadier fiel im dritten Drittel zum Zwischenstand von 1:9. Thailand kämpfte gegen Polen zwar aufopferungsvoll, musste sich aber 5:2 geschlagen geben.

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Daniel Bacher

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1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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