03.
02.
2024
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

WM-Teilnahme mit Sieg gegen Dänemark gesichert

Das Schweizer Männer-Nationalteam qualifiziert sich dank des 11:3-Siegs gegen Dänemark für die WM Ende 2024. Die Schweizer ziehen nach Spielhälfte mit fünf Toren auf 9:3 davon und entscheiden das Spiel zu ihren Gunsten.

WM-Teilnahme mit Sieg gegen Dänemark gesichert Die Schweiz löst das Ticket für die WM in Malmö. (Bild: Matic Ritonja/IFF Floorball)

Das Schweizer Nationalteam startete mit mehr Spielanteil und viel Platz in der gegnerischen Zone gegen Dänemark in das dritte WM-Qualifikationsspiel. Entgegen dem Spielverlauf waren es dann die Dänen, die das Skore eröffneten und mit 1:0 in Führung gingen. Dänemark stand kompakt und erlaubte den Schweizern einzig Abschlüsse aus der zweiten Reihe, welche entweder über dem Tor, im Block oder in den Händen von Mike Trolle im dänischen Tor landeten. Es benötigte eine angezeigte Strafe gegen Dänemark und das Agieren von sechs Feldspielern, um das erste Tor für die Schweiz zu erzielen. Noël Seiler glich die Partie zum 1:1 aus. Manuel Maurer sowie Janis Lauber waren ebenfalls erfolgreich und die Schweiz ging mit einem 3:1-Vorsprung in die Pause. "Die Dänen kam mit deutlich mehr Energie aufs Feld als noch die letzten beiden Gegner. Darum haben wir auch das erste Tor erhalten. Dann kamen wir gut in die Partie", sagt Claudio Schmid. "Je länger das Spiel ging, desto mehr technische Fehler machten wir und wir spielten nicht mehr so effizient.

Dänemark erwischte auch im zweiten Drittel den besseren Start und verkürzte auf 2:3. Die Antwort der Schweiz kam nur elf Sekunden später mit dem Tor von Schmid. Die Schweiz hatte weiterhin ein Chancenplus, Dänemark setzte vereinzelt mit Kontern Akzente. Yann Ruh auf Pass von Claudio Mutter erzielte in der 31. Spielminute den nächsten Treffer für die Equipe von Johan Schönbeck. Mit vier weiteren Treffern für die Schweiz und einem sehenswerten Tor von Dänemarks Simon Damso ging es mit einer komfortablen 9:3-Führung in die zweite Pause.

Für einmal waren es die Schweizer mit dem ersten Tor des Drittels. Janis Lauber versenkte den Abpraller zum Tor Nummer zehn für die Schweiz. Ungenaue Abschlüsse, die Torumrandung sowie ein stark aufspielender Trolle verhinderten über lange Zeit weitere Tore für die Schweiz. Kurz vor Spielende fand der Abschluss von Schmid doch noch den Weg ins Tor zum Schlussresultat von 11:3 für die Schweiz. Schmids Fazit zum Spiel lautete: "okay".

Mit drei Siegen aus drei Spielen qualifiziert sich die Schweiz vorzeitig für die WM im Dezember in Malmö (SWE). Am Sonntag wartet als Abschluss der WM-Qualifikation Gastgeber Slowenien auf die Schweiz (14.00 Uhr).

 


 

Schweiz - Dänemark 11:3 (3:1, 6:2, 2:0)
Poden Arena, Škofja Loka (SLO), 54 Zuschauende, SR Jakob Pospisil, Filip Drapal (CZE)
Tore: 8. Kleczewski (Eldholm) 0:1. 11. Seiler (N. Conrad, Strafe angezeigt) 1:1. 12. Maurer (Mutter) 2:1. 13. Lauber (Schmid) 3:1. 22. Falkenberg Moller (Damso) 3:2. 22. Schmid (Fitzi) 4:2. 31. Ruh (Mutter) 5:2. 35. Fitzi (Hutzli) 6:2. 37. Louis (Bischofberger) 7:2. 37. Damso (Lehnert) 7:3. 38. Hasenböhler (Lauber) 8:3. 40. Mutter (Bürki) 9:3. 43. Lauber (Schmid) 10:3. 59. Schmid (Fitzi) 11:3. 
Strafen: keine Strafen gegen die Schweiz, keine Strafen gegen Dänemark
Schweiz: Flury; N. Conrad, Bischofberger; Ruh, Bürki; Hasenböhler, Hutzli; Schmuki; Seiler, L. Conrad, Louis; Mutter, Zaugg, Maurer; Schmid, Lauber, Fitzi; Siegenthaler, Riedi.
Dänemark: Trolle; Henriksen, Rasmussen; Kobberup, Falkenberg Moller; Tamminen, Eldholm, Kleczewski; Damso, Lehnert, Hedegaard; Visti, Madsen Petersen.
Bemerkungen: Claudio Schmid (SUI) und Simon Damso (DEN) als beste Spieler ausgezeichnet.

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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