23.
02.
2002
Nati Männer A | Autor: Boesch Klaus

WM-Vorschau: Russland

Unihockey.ch stellt die Teilnehmer der 4. Unihockey-WM in Helsinki vor.
Russland, der Absteiger aus der A-Division fing praktisch wieder bei Null an. Trotzdem ist der sofortige Wiederaufstieg das erklärte Ziel.
Allgemeines
Verband СОЮЗ ФЛОРБОЛА РОССИИ (СФР)
Gründungsjahr 1993
Präsident Dmitry Saveliev
Geschäftsführer Anton Nilov
Meister Pomor Archangelsk
Cupsieger Nauka Severodvinsk
Letzte WM 8. Platz

Nationalteam
Die Geschichte des russischen Unihockey begann 1993 mit der Gründung des ersten regionalen Verbandes in Nizhny Novgorod. Nizhny Novgorod wurde in der Folge zum Zentrum des russischen Unihockeys. Die meisten Nationalspieler kommen aus dieser Region, aber auch die Regionen Archangelsk, Bashkortostan, Omsk, Moskau und St. Petersburg bringen immer wieder Talente hervor. In den letzten Jahren waren die Russen nicht sehr erfolgreich an internationalen Anlässen. EM-95 4. Platz (Herren), 5. Platz (Damen), WM-96 6. Platz (Herren). Wegen finanziellen  und anderen (internen) Problemen verloren die Russen den Platz in der A-Division und mussten praktisch bei Null beginnen. Das Jahr 2001 brachte dann die ersten Erfolge für die Russen. Die Damen gewannen die B-WM und erkämpften sich so das Ticket für die A-WM in der Schweiz. Und an der U19-WM belegten die Russen den 6. Platz. Ein guter Start also für das "neue" Russland. Das Nationalteam der Herren befindet sich momentan in der Vorbereitung für Helsinki und möchte natürlich an die guten Vorgaben anknüpfen und das Ticket für die A-WM lösen.

National
In Russland gibt es neben der Damen- und Herren- auch bereits eine U16-Meisterschaft. Auch die Cupsieger werden jährlich erkoren. Jeweils im Frühling findet in Novgorod der Wolga-Cup statt, das grösste internationale Turnier in Russland. Das international erfolgreichste Team sind die Damen von Vika Novgorod. Bei 5 Finalteilnahmen gingen sie beim Czech-Open einmal als Sieger vom Platz.
Im Moment gibt es in Russland ungefähr 240 Mannschaften mit 4'000 Spieler/innen. Profimannschaften gibt es im Moment noch nicht, aber bei der Verbandskonferenz diesen Februar betonte Präsident Saveliev, wie wichtig eine Professionalisierung für das russische Unihockey ist. Die Verantwortung wurde hauptsächlich auf die Schultern von jungen, europaorientierten Teams gelegt,  damit sich schlechten Erfahrungen in finanzieller und organisatorischer Hinsicht nicht wiederholen werden.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks