U19-WM 2025
Knapp zwei Jahre nach der Silbermedaille an der U19-WM der Männer im dänischen Frederiskhavn bekommt es die Schweiz Ende April zum Auftakt gleich wieder mit Titelverteidiger Schweden zu tun. Während die Schweiz an der EFT im Oktober (2. Platz) und am Polish Cup (Turniersieger) überzeugen konnte, mussten sich die Skandinavier an beiden Turnieren mit dem 4. Platz abfinden. Tatsächlich fehlen im Kader des Titelverteidigers heuer absolut herausragende Spieler wie es 2023 Gabriel Kohonen und Sakarias Ulriksson waren. Das letzte Direktduell ging im Oktober gar sehr deutlich mit 11:5 an die Schweiz - am Polish Cup trafen Schweden und die Schweiz nicht aufeinander. Die anderen Schweizer Gruppengegner sind Norwegen, das am Polish Cup 11:2 besiegt werden konnte sowie Lettland, gegen das in der laufenden Kampagne kein Spiel stattgefunden hat. Am Polish Cup nahmen die Letten nicht teil und auch ein Qualifikationsturnier mussten sie als 5. der letzten U19-WM nicht bestreiten.
Nach einem spielfreien Tag würde die Schweiz in einem Halbfinal höchstwahrscheinlich auf Tschechien oder Finnland treffen, die die Vorrunde in der Gruppe A mit Dänemark und der Slowakei bestreiten. Gegen die Finnen gab es zuletzt ein 4:4-Unentschieden in Polen und eine knappe Niederlage (5:6 nach Penaltyschiessen) an der EFT, die Tschechen konnten zuletzt zweimal besiegt werden: 5:4 an der EFT und gleich mit 7:1 im Final des Polsh Cups. Zu Premieren kommt es derweil in den Gruppen C und D. Holland nimmt erstmals bei den Männern (A-Nati und U19) an einer WM teil, Spanien ist gar zum ersten Mal überhaupt an einer Endrunde mit dabei. Als Favoriten auf einen Aufstieg in die stärkere Division gilt Deutschland als 9. der Weltrangliste.