07.
11.
2007
Nati Männer U19 | Autor: Voneschen Reto

U19 WM: Gelungenes Schweizer Warmlaufen

Die Premiere ist der Schweizer U19 Auswahl gelungen. In ihrem Auftaktspiel gewinnen sie mit 8:4 gegen Norwegen. Dreifacher Torschütze war Sandro Cavelti.
U19 WM: Gelungenes Schweizer Warmlaufen
Nach 50 Minuten war das Tagewerk von Philipp Fankhauser beendet. Die Partie war längst entschieden - 8:3 stand es für die Schweizer Equipe, als Fankhauser die Trainerjacke überzog. Der 17-jährige Wiler-Stürmer hatte seine Arbeit als Teamleader vollumfänglich erfüllt. Die beiden wichtigen ersten Treffer erzielte er selber, bei zwei weiteren stand er als Passgeber Pate. Neben Fankhauser wussten auch die Könizer Brüder Dario (1 Tor/2 Assists) und Nino Wälti (1/1) zu überzeugen. Bester Torschütze war aber der Churer Sandro Cavelti mit drei Treffern - beim zweiten Tor fand er auch die Schweizer Fans. Grundsätzlich überzeugte aber die gesamte Schweizer Equipe mit einer konzentrierten Leistung.

Frühzeitig entschieden
„Wir wissen nicht viel von Norwegen", sagte Coach Thomas Berger vor der Partie. Vor zwei Jahren gewannen die Eidgenossen noch mit 13:2, dass es diesmal „nur" für ein 8:4 reichte war vor allem der Steigerung der Norweger zuzuschreiben. Die stimmungsvolle Kulisse von 700 Zuschauern schien die Skandinavier gerade zu beflügeln, während die Schweizer eher nervös wirkten. Nach Fankhausers 1:0 (6.) hatten die Norweger noch eine Ausgleichschance (7.), danach nahm aber das erwartete Spiel aus Schweizer Sicht seinen Verlauf. Mit drei Toren innert drei Minuten vor der ersten Pause entschieden die Schweizer die Partie vorzeitig.

Nachlassen nach 7:1
Bis zur 31. Minute zogen die Schweizer bis auf 7:1 davon, danach hatte der norwegische Goalie Johan Svard genug und machte Christian Enge Platz. Die Schweizer liessen es fortan gemächlicher angehen, so kamen die Norweger wieder besser ins Spiel. Sehr zum Leidwesen des Schweizer Torhüters Thomas Fankhauser, welcher seinem Ärger nach dem 7:2 in der 34. lautstark Luft machte. Gefahr das Spiel aus der Hand zu geben, bestand aber zu keinem Zeitpunkt. Zu souverän agierten die Schweizer. Läuferisch, physisch und technisch war jeder Schweizer Spieler mindestens eine Klasse besser als der norwegische Kontrahent. Morgen gegen Finnland (12:0 gegen Polen) werden die Schweizer aber anders gefordert sein.


Norwegen - Schweiz 4:8 (0:4, 3:3, 1:1)
Grossmatt Kirchberg. - 700 Zuschauer. - SR Alakare/Vilkki (FIN).
Tore: 6. Philipp Fankhauser (Nino Wälti) 0:1. 17. (16.21) Philipp Fankhauser (Dario Wälti/Ausschluss Isaksen) 0:2. 18. (17.58) Läubli (Philipp Fankhauser) 0:3. 19. (18.17) Dario Wälti (Rindlisbacher) 0:4. 21. Junge (Lovlund) 1:4. 24. Cavelti (Dario Wälti) 1:5. 26. Nino Wälti (Philipp Fankhauser) 1:6. 31. Cavelti (Meister/Ausschluss Junge) 1:7. 34. Minh 2:7. 40. Sola (Minh) 3:7. 47. Cavelti (Meister/Ausschluss Isaksen) 3:8. 57. Borg (Lovlund) 4:8.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Norwegen, keine gegen Schweiz.
Norwegen: Svard (ab 31. Enge); Antovsen, Junge; Mansen, Borg; Falk, Nybo; Solvang, Pettersen, Lovlund; Isaksen, Bacolod, Sola; Minh, Holm, Hjengard.
Schweiz: Thomas Fankhauser; Hirschi, Meister (ab 51. Ledergerber); Brandenberger, Rindlisbacher; Bürer, Eberle; Läubli, Nino Wälti (ab 51. Klotz), Philipp Fankhauser (ab 51. Meier); Friolet, Dario Wälti, Cavelti; Grüter, Garnier, Steffen.
Bemerkungen: beide komplett.

 

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