01.
2021
Printmagazin 171
Ein Besuch bei der Familie Capatt im verschneiten Trin und bei der Thuner Bärentatze Sven Körner, Gespräche mit Claudio Laely und Katja Timmel, eine Huldigung an Königin Krupnova - die Januar-Ausgabe von unihockey.ch bietet wie immer einen bunten Mix.
Der Name Capatt ist schon seit mehr als 20 Jahren ein fester Bestandteil der Schweizer Unihockey-Szene. Adrian Capatt feierte mit Alligator Malans grosse Erfolge und sammelt noch heute mit Blau-Gelb Cazis auf dem Kleinfeld Trophäen. Auf NLA-Level tragen seine Nichte Nicole (Piranha) und Neffe Gian-Marco (Alligator) den Namen weiter.
Claudio Laelys erster kurzer Abstecher in die SSL, Sven Körners Wandlung zum Goalie Nummer 1, warum für die Deutsche Katja Timmel aus dem geplanten einen Jahr in der Schweiz eineinhalb Jahrzehnte wurden, wie zwei sich gegenseitig beleidigende Coaches plötzlich die schwedische Nationalmannschaft wieder an die Spitze führen wollen - das und vieles mehr finden Sie in der Januar-Ausgabe von unihockey.ch.
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Alle Themen der Januar-Ausgabe auf einen Blick:
Kurznews
Seppo zu BEO, die nächsten Comebacker, Jasskönig Flütsch, gesuchter Socken-Schenker. Dazu wird gut gebrüllt.
Viva la Grischa
Der Name Capatt ist aus dem Schweizer Unihockey nicht wegzudenken. Nach 18 NLA-Jahren mit Adrian Capatt tragen nun Nicole (Piranha) und Gian-Marco (Alligator) den Namen weiter.
Nicole, Gian-Marco und Adrian Capatt am Ort, wo alles begann. (Bild: Erwin Keller)
Rucksack gefüllt
GC-Stürmer Claudio Laely weilte während des Meisterschaftsunterbruchs für fünf Wochen in Schweden und bestritt zwei Spiele mit dem SSL-Team IBK Dalen. Kurz vor Ende des alten Jahres kehrte der Bündner in die Heimat zurück.
Grosses Herz hinter grosser Fassade
Sven Körner vollzog im Sommer 2017 den Wechsel von einem Spitzenverein zu einem Team, das gegen den Abstieg kämpft. Beim UHC Thun hat sich der Goalie erstmals in seiner Karriere den Status als Nummer 1 erkämpft - und überzeugt auch als Antreiber.
Auf der Zielgeraden
Katja Timmel kam als junge Ostdeutsche in die Schweiz. Aus dem geplanten Jahr wurden 17 Saisons, 15 davon in der NLA. Längst fühlt sie sich als Schweizerin und will auch nach ihrem Rücktritt nicht mehr weg.
Katja Timmel, ein Urgestein der Schweizer NLA. (Bild: Damian Keller)
Pingpong
unihockey.ch nimmt es mit Lisa Liechti (Skorpion Emmental) und Tobias Flütsch (Zug United) kurz persönlich.
Transfergewitter
Über 30 Spielerinnen und Spieler aus der NLB und tieferen Ligen wechselten seit Mitte Dezember zu einem NLA-Verein. Besonders über die Ostschweiz fegte ein wahrer Transfersturm.
Auf Entzug
Yannic Fitzi gehört zu den ambitionierten NLB-Spielern, die den Ligaunterbruch nicht hinnehmen wollten. Der Thurgauer U23-Internationale wechselte zum HC Rychenberg in die NLA - mit einem kleinen Umweg über Finnland.
Yannic Fitzi schnuppert gegen Anick Jakob (Tigers) NLA-Luft. (Bild: Damian Keller)
Immerhin 3 von 12
Normalerweise gehören die Training Days von unihockey zum festen Bestandteil der Festtage. Aber was ist in diesen Zeiten schon normal.
Führungswechsel
Schwedens neue Nationaltrainer Niklas Nordén und Thomas Brottman bezeichneten sich einst gegenseitig als armselig und manipulierend. Nun machen sie gemeinsame Sache.
Niklas Nordén, neuer schwedischer Nationaltrainer. (Bild: Per Wiklund)
Königin Krupnova I
Als Eliska Krupnova vor 27 Jahren in Marienbad zur Welt kam, gab es dort noch kein Unihockeyteam für Mädchen. Heute lebt sie in Göteborg, spielt für Pixo, ist Captain der tschechischen Nati und wurde zur weltbesten Spielerin des Jahres 2020 ausgerufen.
Trübe Glaskugel
Normalerweise wagt unihockey.ch im Januar einen humoristischen Ausblick auf das Jahr. Aber was wird das Jahr 2021 bringen? Wir wissen es nicht. Niemand weiss es.