01.
2019
Séduire pour grandir
In der Romandie hinkt Unihockey anderen Sportarten immer noch hinterher. Das Westschweizer-TV «RTS» hat den Stellenwert der Sportart in der Deutschschweiz und der Romandie verglichen.
Basketball oder Fussball steht bei den Romands immer noch höher im Kurs als Unihockey. Die Sportart tut sich in der französischsprechenden Schweiz schwer, ist trotz 3'000 Lizenzierten nahezu unbekannt. Mangelnde Infrastruktur, zu wenig gutausgebildete Trainer oder eine ungenügende Anzahl von freiwilligen Helfern sind auch in der Romandie Probleme, die eine Weiterentwicklung der Sportart verhindern. Es gibt aber auch solche, die sich für Unihockey so richtig ins Zeug legen. So wie zum Beispiel Ludovic Jeanneret der sich als J+S-Coach aufopfert.
Immer mehr finden sich auch jüngere Spieler aus der Westschweiz bei Deutschschweizern Vereinen. Sie hoffen, so einst den Weg in die NLA zu finden. So wie zum Beispiel Adrien Pfyffer. Der 16-Jährige spielt bei den U16-Junioren von Floorball Köniz und nimmt für seinen grossen Traum «NLA» dreimal in der Woche den Weg von Vevey nach Bern auf sich.
Das Westschweizer Fernsehen «RTS» hat Jeanneret und Pfyffer begleitet und spannende Unterschiede zwischen dem Unihockey in der Deutschschweiz und der Romandie ausgemacht.
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