14.
09.
2009

Professionalität allenthalben

Antener Emanuel

Von: Antener
Emanuel

Seit einem Monat bin ich also hier. In Solna, einer Vorortsgemeinde von Stockholm. Bei AIK, dem schwedischen Meister. In Kürze beginnt eine reizvolle Saison voller Herausforderungen - mit Blick auf die Mannschaft wie auch persönlich ambitionierten Ziele. Grund genug, die gesammelten Eindrücke in sportlicher Hinsicht festzuhalten und einen Blick hinter die Fassaden des Allmänna IdrottsKlubben zu werfen.

Das Geheimnis der Erfolgsgeschichte AIK lässt sich relativ leicht auf einen Nenner bringen: Professionalität auf allen Ebenen. Professionalität, bestehend aus einer einzigartigen Tradition des Gesamtvereins sowie qualitativ guter, kontinuierlicher Arbeit.

Anlässlich einer Theoriesitzung wurden wir mit der Tradition AIKs vertraut gemacht. Der Gesamtverein wurde 1891 gegründet, die Unihockeysektion - AIK innebandy - 1996. Auslöser bildete die erste Weltmeisterschaft, deren Finalspiel im Globen stattfand. Auch in diesem Jahr soll, zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren, die Saison beim Finalspiel im Globen enden. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, bedarf es grossen Engagements vieler Beteiligter. Penibel genau sind die Chargen der Vorstands- und Trainerstaffmitglieder definiert. Für sämtliche meiner bislang aufgetretenen Problemstellungen - sei es bürokratisch, haushaltstechnisch oder sportlich - gab es eine Anlaufstelle. Meine Absenz kurz vor Saisonbeginn aufgrund eines Vierländerturnieres mit der Nati wurde etwa vom Headcoach, Sportchef und einem weiteren Vorstandsmitglied beraten, ehe das Einverständnis des Vereins vorlag.

Entgegen landläufiger Meinung - weil jährlich mehrere hochklassige Akteure zutransferiert werden, wird die Mannschaft regelmässig als „Real AIK" bezeichnet - wird der Identifikation mit dem Verein grossen Wert beigemessen. Entsprechend haben wir bereits einige Teamevents hinter uns, für ein Wochenende flogen wir gar in die abgelegenen Weiten des Nordens, um auf Militärgelände bei Sandkastenspielen für Erwachsene das Teambuilding zu fördern und einander besser kennen zu lernen. Allerdings fühle ich mich nach wie vor bei sämtlichen Aktivitäten polysportiver Natur darin bestätigt, mich für Unihockey entschieden zu haben...

Emanuel Antener schreibt fürs Printmagazin von unihockey.ch. Seine vollständige „Antistorie" lesen Sie in der Septemberausgabe.

Ich habe noch heute im Ohr, wie Matthias Hüppi in die Mikrofone von SRF brüllte: «Türkyilmaz. Türkyilmaz... Kubilay Türkyilmaz könnte die Schweiz zum Sieg schiessen in... Das Wunder von Neuenburg
Die allererste Unihockey-WM 1996 in Schweden ging noch ziemlich unbemerkt an mir vorbei. Für mich stand damals das lokale Schaffen im Verein im Vordergrund - „wer bringt am... Prager Geschichten
Die Bekanntgabe von Jyri Korsman als neuer Trainer von Floorball Köniz ab nächster Saison löste einen Schwall an Mitteilungen aus. Trainerkollegen und ehemalige Spieler... Professor Korsman
Auf die Saison wird es drei neue Regeln geben. So zumindest kann man das auf (sehr) einschlägigen Websites (vermutlich ist hier der Plural schon falsch) lesen. Eigentlich ist... Cool, vernünftig und dämlich

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

Quicklinks