12.
01.
2020
Champions Cup | Autor: unihockey.ch

„Der Final wird ein Fight!“

Marco Louis und Philipp Affolter schossen Wiler-Ersigen mit je zwei Treffern in den Final des Champions Cups 2020. Die beiden Stürmer äussern sich im Interview zum dramatischen 10:7 gegen Classic und blicken auf den Final voraus.

„Der Final wird ein Fight!“ Philipp Affolter steuerte zwei Tore und einen Assist zum Sieg Wilers bei. (Bild: IFF)

Marco Louis gelang gegen Classic der wegweisende Treffer zum 8:7, nachdem die Finnen zuvor innert kürzester Zeit einen Dreitore-Rückstand aufgeholt hatten. Mit dem 10:7 ins leere Tor machte der Ostschweizer dann den Sack endgültig zu.

Was geht dir kurz nach dem Sieg gegen Titelverteidiger Classic durch den Kopf?
Marco Louis: Es war ein super Spiel, ein toller Fight. In jeder Minute, fast jeder Sekunde, passierte etwas. Ständig fielen Tore. Stark, wie wir nach dem Ausgleich zum 7:7 drangeblieben sind.

Wie wichtig war es, bis dahin immer vorne zu liegen?
Dass wir immer in Führung lagen, kam uns entgegen - so hatten wir das Spiel stets in der eigenen Hand. Genau das wollten wir.

Jetzt geht im Final gegen Storvreta. Wie lautet der Plan?
Wir müssen unseren Gameplan genau gleich durchziehen wie gegen Classic. Dass gibts einen richtigen Fight - und natürlich wollen wir diesen gewinnen.

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Marco Louis traf gegen Classic doppelt.


Philipp Affolter bereite die frühe Führung Wilers durch Marco Rentsch vor und erzielte die Treffer zum 4:2 und 6:3 selber. Ein erfolgreicher Arbeitstag für das 22-jährige Kraftpaket.

Was bedeutet dir der Finaleinzug?
Philipp Affolter: Mega viel. Wir haben intensiv auf das Spiel hingearbeitet und ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben.

Konnten Krister Savonen und Joonas Pylsy vor der Partie als ehemalige Classic-Akteure besonders wertvolle Tipps liefern?
Unsere Trainer befassten sich bereits sehr gut mit dem Gegner, aber die beiden konnten bezüglich der einzelnen Spieler schon auch noch spezifische Tipps geben.

Drei Skorerpunkte gegen Classic - das hört sich doch gut an.
Ich bin sonst ja nicht so bekannt für herausragende Skorerqualitäten (lacht). Schön, dass sie heute mal reingefallen sind. Aber letztlich war die starke Teamleistung entscheidend.

Nun wartet heute Sonntag um 19 Uhr mit Storvreta der nächste Riese.
Wir haben bis zum Halbfinal nur an Classic gedacht. Jetzt können wir uns noch genauer mit Storvreta beschäftigen.

 

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