01.
2008
Europacupsplitter Teil 2
Pisa-Studie
Bei der Pisa-Studie schneiden die Finnen jeweils super ab. Unsere Erklärung dafür: Erstens will bei dieser Kälte und dem Pflotsch kein Schüler nach draussen zum Spielen und lernt lieber - zudem wird das Wissen sofort nach dem Verlassen des Schulhauses schockgefroren und bleibt so im Hirn länger erhalten.
Rockmusik
Die Finnen fliegen auf Rock bis Hardrock. Die Pausenmusik bei diesem Turnier macht keine Ausnahme. Von AC/DC über Van Halen bis ZZ Top ist alles zu hören. Kein neumodisches Technogedudel. Unsere Erklärungsansätze: Mit dem Bass von Hardrock-Musik lassen sich im kurzen Sommer die Mücken besser vertreiben. Und vermutlich sind die einzigen gut geheizten Räume im Winter (nebst den Saunen) die Band-Übungsräume. Daher produziert das kleine Finnland eine Band nach der anderen, die international Erfolg hat. Lordi, Sunrise Avenue, HIM, Rasmus, Apocalyptica...
Wetter und Trinken
Sechs Monate im Jahr herrscht in Finnland lausiges Wetter - während fünf Monaten ist es dafür arschkalt... In dieser Zeit muss man fast zur Flasche greifen, um die Hoffnung nicht zu verlieren. Einen Monat lang ist dann Sommer und die Sonne geht kaum unter - das ist natürlich Grund zur Freude, das begeht man am besten mit einem Bierchen, Vodka, Mintu oder Salmiaki. Kein Wunder gibt es in Finnland jährlich 20'000 Fälle von Alkohol am Steuer (kein Scherz). Alkoholismus ist zudem die Todesursache Nummer 1 im Land (leider auch kein Scherz). Die Finnen trinken vor allem mit dem Ziel, sich zu betrinken. Von Genuss spricht niemand.
Ä und Y
Fast so häufig wie im Schweizer Unihockey seit einigen Monaten „Swiss Mobiliar" gesagt wird, verwenden die Finnen die Laute „ä" und „y". Einige Worte bestehen fast nur aus diesen. „Hyvää päyvää" etwa heisst „guten Tag". Die Sendung „Glücksrad" soll nach wenigen Sendungen wieder eingestellt worden sein, weil die Kandidaten jeweils ein „ä" kauften und dann sofort die Lösung fanden...