10.
2013
Interview mit Peter Lüthi
Nach dem Startsieg von Alligator Malans haben wir uns mit Alligators neuem Assistenz-Trainer Peter «James» Lüthi unterhalten, wie die ersten Tage für den Schweizer Meister in Tampere verliefen.
Peter Lüthi, wie habt ihr euch eingelebt in Tampere?
Die Anreise verlief reibungslos, ebenso die Fahrt mit dem Car nach Tampere. Wir können nicht klagen, bei uns ist alles Gepäck angekommen.
Wie war die Stimmung vor dem Spiel gegen Lielvarde?
Die Spieler waren schon nervös, das hat man gut gespürt. Aber alle waren sehr konzentriert und wollten unbedingt gewinnen. Das Spiel hatten wir dann rasch im Griff.
Wie kam's dazu, dass Lauri Kapanen als Verteidiger spielte?
Er ist einer, der überall spielen kann. Wir versuchten mit ihm, das Spiel nach vorne etwas zu verbessern. Im Training lief das gut, also haben wir das mal versucht.
Hättet ihr gedacht, dass das Spiel so klar verläuft?
Logisch hatten wir uns das erhofft. Wir haben erwartet, dass wir das Spiel machen müssen. Das gelang ganz gut. Die Erfahrung der Spieler hat da geholfen.
Wie verläuft nun die Vorbereitung auf das Spiel gegen SPV?
Wir haben uns dazu noch keine Gedanken gemacht. Der Fokus lag ganz auf dem Spiel gegen Lielvarde. Jetzt beginnt dann die Vorbereitung aufs nächste Spiel.
Wie speziell ist das Turnier für dich als ehemaligen Teilnehmer? Kann man sich da wieder in die Haut der Spieler versetzen?
Ja, natürlich. Es ist schon speziell, mit Alligator habe ich zweimal an einem Europacup-Finalturnier teilgenommen. Das waren immer sehr spezielle Wochen. Die Erfahrungen versucht man natürlich weiter zu geben. So eine Woche als «Profi» ist einfach ein Erlebnis, an das man sich immer gern erinnert.
Was macht ihr, damit es den Spielern nicht zu langweilig wird?
(lacht) Kein Witz: Wir gehen viel laufen. Da laufe ich auch mit, Akseli Ahtiainen sowieso. Bei Patrick Britt bin ich jetzt nicht ganz sicher (lacht). Und sonst schauen, wir dass der Spass nicht zu kurz kommt.