09.
2006
CH-Cup Frauen: Bern Capitals mit klarem Sieg
Nach einer schnellen Führung vergaben die Caps vorerst zu viele Chancen und gingen nur mit einem 2:0-Vorsprung in die erste Pause. Auch weiterhin taten sich die Oberklassigen schwer. Zu viele Bälle blieben in der vielbeinigen Abwehr von Pfanni hängen, zu wenig häufig kombinierten die Caps. Erst in der zweiten Spielhälfte skorten dann die Hauptstädterinnen in regelmässigen Abständen und erreichten bis zur 50. Minuten das Stängeli. Das Skore hätte noch deutlich höher ausfallen können, trafen doch D. Stettler, S. Schori und Schällibaum mehrmals nur das Torgehäuse. Bei diesem 10:0 liessen es die Capitals dann im Zürcher Oberland bewenden.
"Es war klar ein Pflichtsieg, dennoch stimmt das Resultat" meinte Trainer Michael Utiger nach dem Spiel. Obschon die Caps gegen schwächere Gegner nur selten brillieren können und meist mehr Mühe haben, war in diesem Spiel vielen besser. "Wir haben erfreulich viele Abschlüsse aufs Tor gebracht. Dennoch gab es aber noch zu viele Schüsse in den Block" so Utiger weiter.
Für die Caps hat mit dem Cupspiel gegen Pfannensitel die Saison also gut begonnen. Bereits am kommenden Sonntag geht es mit dem ersten Meisterschaftsspiel gegen die Floorball Riders, die man in der Vorbereitung zweimal bezwingen konnte, weiter.
Pfannenstiel Egg – Bern Capitals 0:10 (0:2, 0:3, 0:5)
Kirchwies, Egg – 100 Zuschauer
SR: Ruh / Siegfried
Tore: 2. Juker (D. Stettler) 0:1, 18. D. Stettler 0:2, 26. Schüpbach (R. Schori) 0:3, 29. Burkhalter (K. Stettler) 0:4, 32. S. Schori (K. Stettler) 0:5, 42. D. Stettler (Schmid) 0:6, 46. (45:56) Schällibaum (Hofer) 0:7, 47. (46:19) Eigentor Pfannenstiel 0:8, 48. (47:07) R. Schori (Meier) 0:9, 50. (49:07) R. Schori (Schmid) 0:10
Strafen: je 2-mal 2 Minuten
Bern Capitals: Roux (ab 30. Koller); Krähenbühl, Weibel; Müller, Meier; Pfister, Bertolotti; Schmid, K. Stettler; Burkhalter, Juker, D. Stettler; Spycher, Hofer, R. Schori; Schällibaum, Fahrni, Schüpbach; S. Schori
Bemerkungen: Bern Capitals ohne Wiktorsson, Meyer, Siegfried (verletzt) und Dunkel (rekonvaleszent)