10.
2015
EFC in Lettland
Nach dem Champions Cup ist vor dem EuroFloorball Cup: Im lettischen Cesis spielen derzeit die besten Teams ausserhalb der Top-4-Nationen am EFC.
Die Verantwortlichen des IFF erleben derzeit strenge Tage. Am Sonntag ging in Mlada Boleslav (Tschechien) der Champions Cup zu Ende, am Dienstag startete dann bereits der EuroFloorball Cup in Cesis (Lettland). Quasi nach der «Champions League» die «Europa League». In Lettland spielen die Landesmeister der Nationen der Weltrangliste 5 abwärts um die Krone. Der Sieger darf dann im nächsten Jahr am Champions Cup in Boras (Schweden) teilnehmen. So wie dies in diesem Jahr die beiden norwegischen Vertreter Sveiva (bei den Frauen) und Slevik in Tschechien machten.
Die besten Teams ausserhalb der führenden vier Nationen werden aber nicht antreten in Cesis. Sveiva und Slevik verteidigten ihre Titel in der Landesmeisterschaft, so kam das zweitplatzierte Greaker zum Handkuss. Bei den Frauen verzichtete Tunet auf eine Teilnahme genauso wie der deutsche Männermeister Weissenfels. Dem Turnier gänzlich fern, blieben die dänischen Vertreter. Mangels Anmeldungen konnten gar keine Qualifikationsturniere wie in den Vorjahren ausgetragen werden. Wer sich anmeldete, war auch gleich dabei. So wie der spanische Frauenmeister CDE El Valle, der erstmals überhaupt europäisch antritt. Zum Auftakt gab's denn auch gleich eine 2:13-Schlappe gegen den polnischen Meister Podhale.
Die Gruppen in der Übersicht:
Frauen:
Gruppe A: Nauka (Russland), Grimma (Deutschland), Kekava (Lettland)
Gruppe B: Rubene (Lettland), Podhale Nowy Targ (Polen), El Valle (Spanien)
Männer:
Gruppe A: Lekrings (Lettland), Nizhegordets (Russland), Paris (Frankreich)
Gruppe B: Greaker (Norwegen), TTÜ (Estland), Rubene (Lettland)