04.
2016
Finalzeit
In Schweden, Finnland und Tschechien werden am Wochenende die Meister ausgespielt. In Stockholm wird auf einen Weltrekord gehofft, in Helsinki auf eine erfolgreiche Premiere. In Tschechien sind Chodov und Vitkovice in beiden Finals vertreten.
Ein SM-Final der Superlative kündigt sich in Schweden an. Da die eigentlich vorgesehene Globe-Arena durch Aufbauarbeiten zum Eurovision Songcontest belegt ist, zügelte der schwedische Verband kurzerhand in die benachbarte Tele 2 Arena. Das Heimstadion der beiden Stockholmer Fussballclubs Hammarby und Djurgarden wurde in dieser Woche in eine Innebandy-Arena umgebaut. Rund 20'000 Plätze soll sie umfassen. Es wäre ein neuer Weltrekord für ein Unihockeyspiel.
Mit Storvreta gegen Linköping steht ein unerwartetes Endspiel bei den Männern bevor. Linköping ist zwar aktuell Vizemeister und Storvreta dreifacher Meister - der letzte Titel von «Vreta» ist auch schon vier Jahre her und in der letzten Saison spielte das Team aus Uppsala noch gegen den Abstieg. Im Halbfinal setzte sich die verjüngte Mannschaft aber gegen den Favoriten Falun in sieben Spielen durch. Spiel 7 entschied Storvreta vor 2500 Zuschauern in Falun mit 6:4.
Bei den Frauen kommt es zum Final zwischen Qualisieger Pixbo und Vorjahresmeister KAIS Mora. Anders als die Pixbo-Männer, welche auch die Qualifikation gewannen, aber dann im Viertelfinal ausschieden, zogen die Frauen auch in den Playoffs durch. Auch Endre mit den Schweizer Nationalspielerinnen Corin Rüttimann und Tanja Stella konnte Pixbo im Halbfinal nicht aufhalten. Mehr Mühe hatte Mora mit Täby und IKSU. Mit 3:2 und 3:1 setzte sich der Meister durch. Für Pixbo wäre es der erste Titel bei den Frauen.
In Finnland wird in diesem Jahr zum ersten Mal das «Superfinaali» gespielt. Die traditionsreiche Hartwall-Arena wird Austragungsort der Premiere sein. Mit Classic Tampere gegen die Esport Oilers bekommen die finnischen Zuschauer einen Leckerbissen vorgesetzt. Allein das Trainerduell zwischen Petteri Nykky (Classic) und Akseli Ahtiainen (Oilers) verspricht viel Spannung. Die Bronzemedaille hat sich Happee vor einer Woche mit einem 8:7 nach Verlängerung gegen Vikingiit (das ehemalige SSV) bereits erspielt. Es ist das erste Mal seit 13 Jahren, dass SSV ohne Medaille blieb. Ein unschöner Abschied - die Fusion mit Erä ist schon lange geplant. EräViikingit wird der Verein neu heissen. Bei den Frauen spielen Classis und NST Lappeenranta - mit den beiden ehemaligen Churerinnen Tiia Ukkonen und Mia Karjalainen - im Final.
Nun zum fünften Mal wird in der Prager O2-Arena am Sonntag das tschechische Superfinále ausgetragen. Bei den Männern wird es mit Sicherheit einen neuen Meister geben. Vorjahressieger Tatran Stresovice (4. der Quali) schied schon im Viertelfinal gegen Vitkovice (5.). Das Team aus Ostrava warf im Halbfinal mit Mlada Boleslav auch gleich den zweiten Finalisten des Vorjahres aus dem Rennen (4:3). Titelfavorit bleibt aber Chodov, welches 21 von 22 Partien in der Qualifikation gewann und auch in den Playoffs wenig Mühe hatte. Bei Frauen spielen ebenfalls Vitkovice gegen Chodov. Beide gewannen ihre Viertel- und Halbfinalserien mit 4:0 Siegen.
Nein nein nein 85.7.182.76
17. 04. 2016
Voneschen Reto
16. 04. 2016
@ Stänkerer 178.197.237.28
15. 04. 2016
XY 195.49.86.36
15. 04. 2016
Mole 178.197.230.205
15. 04. 2016
Mole 178.197.230.205
15. 04. 2016
SM-Final Zuschauer unknown
15. 04. 2016
Mole 178.197.230.205
15. 04. 2016