25.
01.
International | Autor: Streiter Constantin

Johansson und Kauppi sind die Weltbesten

Das Portal "Innebandymagazinet" hat die weltbesten Spielerinnen und Spieler des Jahres 2023 gekürt. Bei den Männern gewinnt Emil Johansson die Auszeichnung zum dritten Mal, bei den Frauen setzt sich Veera Kauppi gar schon zum vierten Mal durch. Je ein Schweizer und eine Schweizerin schafft es in die Top Ten.

Johansson und Kauppi sind die Weltbesten Veera Kauppi im Halbfinal des Champions Cups mit Thorengruppen gegen Zug. (Bild: Michael Peter)

Am Mittwoch wurde die traditionelle Rangliste der weltbesten Unihockeyspielerinnen und -spieler veröffentlicht. Das Fachportal "Innebandymagazinet" führt die Wahl seit 2005 (Männer) bzw. 2007 (Frauen) durch und befragt dazu Nationaltrainer und Medienvertreter aus verschiedenen Ländern.

Die beste Spielerin 2023 heisst Veera Kauppi. Sie gewann die Wahl schon 2017, 2018 und 2021 und kam vor einem Jahr auf den zweiten Platz. Vorjahressiegerin Emelie Wibron belegte diesmal den vierten Rang in der Abstimmung. Maja Viström und Wilma Johansson machten genau wie Siegerin Kauppi einen Platz gegenüber 2022 gut und folgen der Finnin auf dem Podest. Somit bleiben die vier Erstklssierten unter sich und haben nur die Reihenfolge gewechselt.

Heini als beste Schweizerin
Fehlten die Spielerinnen aus der Schweiz 2022 in den Top Ten völlig, kam diesmal Lara Heini als starke Fünfte in die Rangliste. Damit ist sie die beste Torhüterin und die stärkste "Newcomerin" hinter den vier Erstplatzierten, die von 2022 zu 2023 identisch blieben und nur die Reihenfolge tauschten. Massgeblich bei Heini dürfte einmal mehr ihr starker Auftritt an der WM gewesen sein.

Als Überraschung kann die Wahl der 19-jährigen Tschechin Anna Bruchackova von den Bulldogs Brno gewertet werden, die an der WM in Singapur auch gegen die Schweiz erste Kostproben ihres Könnens auf internationalem Parkett ablieferte und auch an der U19-WM im Mai noch spielberechtigt ist. Hingegen taucht Filip Langer bei den Männern überraschend nicht in den Top Ten auf.

Maurer und zwei UPL-Spieler
Bei den Männern konnte Faluns Verteidiger Emil Johansson seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Justus Kainulainen stiess vom 9. auf den 2. Platz vor, der dritte Platz geht wie schon 2022 an Tobias Gustafsson, der 2021 die Wahl gewann. Auf dem vierten Platz folgt mit Ondrej Nemecek der erste Tscheche.

Genau wie vor einem Jahr mit Christoph Meier auf dem zehnten Platz reichte es der Schweiz diesmal nur haarscharf in die Top Ten. Manuel Maurer übernimmt diesen Rang vom früheren GC-Spieler. Eine doppelte Vertretung gibt es dafür für die höchste Männerliga der Schweiz. Der Schwede Albin Sjögren (5. und somit einen Platz besser als 2022) und der Finne Miko Kailiala (9., neu) von Zug United sind besser klassiert als der beste Schweizer.

 

Die 10 besten Spielerinnen 2023:
1. Veera Kauppi, Finnland
2. Maja Viström, Schweden
3. Wilma Johansson, Schweden
4. Emelie Wibron, Schweden
5. Lara Heini, Schweiz
6. Lisa Carlsson, Schweden
7. Anna Bruchackova, Tschechien
8 Ellen Rasmussen, Schweden
9. Milla Nordlund, Finnland
10. Eliska Krupnova, Tschechien

Die 10 besten Spieler 2023:
1. Emil Johansson, Schweden
2. Justus Kainulainen, Finnland
3. Tobias Gustafsson, Schweden
4. Ondřej Němeček, Tschechien
5. Albin Sjögren, Schweden
6. Marek Beneš, Tschechien
7. Eemeli Salin, Finnland
8. Jon Hedlund, Schweden
9. Miko Kailiala, Finnland
10. Manuel Maurer, Schweiz

Archiv: Die Ergebnisse der Wahl 2022

Die bisherigen Gewinnerinnen:
2023: Veera Kauppi, Finnland
2022: Emelie Wibron, Schweden
2021: Veera Kauppi, Finnland
2020: Eliška Krupnová, Tschechien
2019: Anna Wijk, Schweden
2018: Veera Kauppi, Finnland
2017: Veera Kauppi, Finnland
2016: Anna Wijk, Schweden
2015: Anna Wijk, Schweden
2014: Anna Wijk, Schweden
2013: Emelie Lindström, Schweden
2012: Emelie Lindström, Schweden
2011: Emelie Lindström, Schweden
2010: Hermine Dahlerus, Schweden
2009: Karolina Widar, Schweden
2008: Simone Berner, Schweiz
2007: Karolina Widar, Schweden

Die bisherigen Gewinner:
2023: Emil Johansson, Schweden
2022: Emil Johansson, Schweden
2021: Tobias Gustafsson, Schweden
2020: Kim Nilsson, Schweden
2019: Emil Johansson, Schweden
2018: Eero Kosonen, Finnland
2017: Alexander Galante Carlström, Schweden
2016: Alexander Galante Carlström , Schweden
2015: Rasmus Enström, Schweden
2014: Kim Nilsson, Schweden
2013: Rasmus Enström, Schweden
2012: Mika Kohonen, Finnland
2011: Mika Kohonen, Finnland
2010: Mika Kohonen, Finnland
2009: Mika Kohonen, Finnland
2008: Magnus Svensson, Schweden
2007: Anders Hellgård, Schweden
2006: Anders Hellgård, Schweden
2005: Mika Kohonen, Finnland

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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