30.
12.
2019
Schweden | Autor: Güngerich Etienne

Falun marschiert Richtung Qualisieg

IBF Falun wird als grosser Favorit auf den Qualifikationssieg der SSLins neue Jahr gehen. Zuletzt setzten sich die Nordstädter im Spitzenkampf gegen Storvreta durch. Das Schweizer-Söldner-Trio kämpft derweil um einen guten Playoff-Platz.

Falun marschiert Richtung Qualisieg Rasmus Enström ist im Faluner-Team weiterhin ein wichtiger Bestandteil. (Bild: Per Wiklund)

19 Runden wurden in der Svenskan Super Ligan (SSL) der Herren bis zum Jahresende gespielt. IBF Falun, das in den letzten zwei Jahren wiederwillig die Meister-Trophäe Strovreta IBK überlassen musste, zeigte sich gereizt und dominierte die Qualifikation bis jetzt nach Belieben. Nur einmal musste sich der vierfache Meister nach der regulären Spielzeit geschlagen geben. Kurz vor Weihnachten besiegten die Nordstädter ihren grössten Rivalen Storvreta zu Hause mit 6:3 und konnte damit den Vorsprung auf den ersten Verfolger auf sieben Punkte ausbauen. Es scheint, als würde Falun auch im neuen Jahr unbeirrt Richtung Qualifikationssieg steuern und damit der grösste Favorit auf den Titelgewinn werden.

Mullsjö und Växjö im engen Mittelfeld
Hinter dem Zweitplatzierten Storvreta befindet sich Pixbo mit nur einem Punkt Rückstand auf Tuchfühlung mit dem Titelverteidiger. Danach klafft eine grosse Lücke zum Rest der Liga. Auf dem vierten Rang ist Mullsjö AIS mit den beiden Schweizer Nationalspielern Tim Braillard und Jan Zaugg klassiert. Der Rückstand auf Pixbo beträgt 13 Punkte, der Vorsprung auf den Strich aber nur deren 6. Trotzdem geht man in Schweden davon aus, dass Mullsjö nach etwas harzigem Saisonstart die Playoffs ohne Probleme erreichen und erster Aspirant auf den noch letzten zu vergebenen Heimvorteil-Platz ist.

Vier Punkte weniger geholt als Mullsjö haben die Växjö Vipers mit Manuel Engel. Doch auch bei den Vipers wird davon ausgegangen, dass man die Playoffs erreicht. Engel hat nach einer von Verletzungen geprägten letzten Saison bis jetzt stark aufgespielt und in 19 Partien 25 Skorerpunkte (15+10) produziert. Gut möglich, dass der Emmentaler seinen Punkterekord (29) aus der Saison 2015/2016 im Jahr 2020 übertreffen wird. Während Braillard bei 20 Punkten (9+11) steht, glänzte in diesem Jahr vor allem Zaugg. Mit 37 Punkten (26+11) steht der Könizer in der ligaweiten Skorerliste sogar auf dem sechsten Rang. Nur Alexander Galante-Carlström (39) und Gustav Fritzell (31) haben mehr Tore erzielt als der Schweizer Nati-Stürmer.

Nach ein paar freien Tage über den Jahreswechsel geht es in der SSL am 3. und 4. Januar weiter. Mullsjö empfängt zu Hause Dalen, Växjö reist zu Warberg.

Resultate und Tabellen SSL Männer.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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