01.
2020
Heini verliert als einzige Schweizerin
Von den fünf im Einsatz stehenden Schweizer-Söldnern verliert nur Lara Heini mit Pixbo Wallenstam ihr Spiel. Für die Göteborgerinnen steht nun der zweite Platz wieder in Gefahr.
Während Titelverteidiger Strovreta am Wochenende in Ostrava am Champions Cup im Einsatz stand und dort dem SV Wiler-Ersigen den Titel wegschnappte, stand für die restlichen SSL-Teams der Ligaalltag auf dem Programm. Die Växjö Vipers durften in der 22. Runde auswärts beim Tabellenletzten Visby IBK antreten und holten sich die erwarteten drei Punkte. Manuel Engel blieb beim 7:3-Erfolg ohne Skorerpunkt. Ein gelungenes Debüt war es für den ehemaligen Wiler- und Tigers-Trainer Johan Schönbeck der in Växjö das Traineramt von Christian Guntsch übernahm (Rücktritt aus familiären Gründen).
Weiter Richtung Playoffs steuert auch AIS Mullsjö. Das Team von Andreas Hedlund bezwang zu Hause Jönköping mit 6:2. Der Sieg stand nie in Gefahr, der Gastgeber führte nach 31 Minuten schon mit 4:0 und acht Minuten vor Schluss mit 5:1. Jan Zaugg brachte mit einem Empty-Netter den Sieg ins Trockene. Sturmpartner Tim Braillard blieb dagegen ohne Skorerpunkt.
Gämperli trifft doppelt
Weniger gut verlief die Runde für Lara Heini mit Pixbo Wallenstam. Zwar führte das Team aus Göteborg gegen Endre nach dem ersten Drittel noch mit 2:1. Doch danach war das Toreschiessen ausschliesslich den Gästen vorbehalten. Mit fünf Treffern in Serie nahm Endre die Punkte aus der Wallenstamhalle mit. Heini konnte nur 60% der gegnerischen Abschlüsse parieren. Weil Mora gleichzeitig mit 8:1 gegen Skoghalls gewann, schliesst das Team von Starspielerin Anna Wijk bis auf einen Punkt zu Pixbo auf.
Gut in Szene setzen konnte sich dagegen Andrea Gämperli beim 11:6-Sieg von Malmö über Västeras Rönnby. Die Nationalspielerin erzielte für die Gäste die Treffer sechs und neun.
Jasmin Krähenbühl stand am Wochenende nicht im Einsatz, da Sirius ein spielfreies Weekend einzog.
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