02.
2020
Malmö in den Playoffs - Mullsjö auf gutem Weg
Mit Andrea Gämperli hat sich am Wochenende nach Lara Heini eine weitere Schweizerin für die Playoffs qualifiziert. Bei den Männern ist Manuel Engel mit Växjö mitten im Strichkampf, während Jan Zaugg und Tim Braillard gestern Abend zu einem wichtigen Sieg kamen.
Andrea Gämperli darf sich auf ihre ersten Playoffs freuen. (Bild: Per Wiklund)
Malmö FBC befindet sich momentan in einem regelrechten Hoch. Seit dem 6. Januar - damals setzte es eine 3:6-Niederlage gegen Pixbo ab - hat das Team mit der Schweizer Nationalspielerin Andrea Gämperli kein Spiel mehr verloren. Am Samstag baute Malmö seine Siegesserie auf sechs Vollerfolge am Stück aus. Auch ohne Skorerpunkte Gämperlis fuhr Malmö zu Hause gegen Karlstad einen ungefährdeten 9:5-Sieg ein. Die drei Punkte sind gleichbedeutend mit der vorzeitigen Playoff-Qualifikation. Sechs Runden vor Schluss kann das Viertplatzierte Malmö nämlich nicht mehr von den unter dem Strich liegenden Teams eingeholt werden.
Zwei Plätze vor Malmö liegt Pixbo Wallenstam mit Nati-Keeperin Lara Heini. Auch die Göteborgerinnen weisen zurzeit eine Siegesserie auf. Allerdings mussten sie sich ihre Punkte gegen IBK Dalen hart erarbeiten. Ein Penalty der tschechischen Nationalspielerin Denisa Ratajova gut zehn Minuten vor Schluss entschied die Partie knapp zu Gunsten von Pixbo. Mit dem 3:2-Sieg bleibt Wallenstam weiterhin auf dem zweiten Rang.
Zaugg brilliert gegen Pixbo
Spannend wird der Kampf um die Playoff-Plätze bei den Männern. Dort trennen die Teams von Rang fünf bis neun nur gerade fünf Punkte. Etwas davon absetzen konnten sich Jan Zaugg und Tim Braillard mit AIS Mullsjö. Dies dank einem überraschend hohen 10:4-Heimsieg über Pixbo. Braillard erzielte gegen den Zweitplatzierten das zwischenzeitliche 4:2, Zaugg brillierte mit 2 Toren und 2 Assists.
Von unten an den Strich herangekämpft haben sich dagegen die Växjö Vipers. Der überraschende 6:5-Sieg nach Penaltyschiessen am Samstag bei Meister Storvreta war bereits der dritte Erfolg nacheinander. So liegt das Team von Manuel Engel, der Emmentaler steuerte ein Assist bei, mit 40 Punkten nur noch wegen einem Zähler weniger als Dalen unter dem Strich.
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