15.
12.
2014
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Riedi zu Mora

Paolo Riedi wechselt innerhalb der Schwedischen Superliga (SSL) von Warberg zu Mora. Der 22-jährige sah bei Warberg keine Perspektive mehr. Mit Florian Bolliger spielt bereits ein Schweizer bei Aufsteiger Mora.

Riedi zu Mora Rot statt blau: Paolo Riedi nahm in Göteborg schon mal Mass im Mora-Trikot (Bild kaismora.se)

Mit grossen Ambitionen wechselte Paolo Riedi im Sommer von seinem Stammclub Chur Unihockey zu Warberg in die schwedische Superliga. Dort tat sich der Churer aber schwer, respektive erhielt nur ganz kurze Spieleinsätze. Anfang November wechselte er auf Anraten der Schweizer Nationaltrainer für einen Monat zurück in die NLA zu Chur, um sich mit mehr Spielpraxis für die WM zu empfehlen. Als letzter Spieler schaffte er den Cut zur WM aber trotzdem nicht.

In der WM-Spielpause war Riedi zurück nach Warberg gekehrt. Doch eine Zukunft sahen er und der Verein nicht mehr. Dafür erreichte ihn eine Anfrage von KAIS Mora. Der Aufsteiger, der nach zwölf Partien und acht Niederlagen am Tabellenende steht, kämpft mit Verletzungsproblemen, vor allem bei den Stürmern. «Wir haben ein Auge auf Riedi geworfen und nur Gutes über ihn gehört. Wir sind froh, konnte er so rasch wechseln», wird Moras Sportchef Anders Karlsson auf der Vereinspage zitiert. Riedi ist bereits seit Sonntagabend in Mora.

KAIS Mora stieg im letzten Jahr in die SSL auf, kämpft aber derzeit um den Klassenhalt. Trotz erst einem Sieg nach 60 Minuten beträgt der Abstand zum rettenden Platz 12 nur vier Punkte. Mit Florian Bolliger spielt ein weiterer Schweizer bei Mora. Bolliger nahm, im Gegensatz zu Riedi, an der WM in Göteborg teil. Mit Silvana Nötzli spielt auch der Schweizer Frauen-Nati-Captain beim erfolgreichen Frauenteam Moras.

In Schweden und Finnland gab es für die Schweizer Nationalspielerinnen mehrheitlich Siege zu feiern. Die drei Stürmerinnen Isabelle Gerig, Anja Wyss und Seraina Fitzi... Nationalstürmerinnen treffen und siegen
In der SSL-Doppelrunde bei den Frauen holt Pixbo das Punktemaximum, darunter einen Sieg gegen Thorengruppen und übernimmt somit die Tabellenführung. Endre holt vier Punkte,... Pixbo nach Sieg über Thorengruppen Leader
Pixbo und Thorengruppen reihen in der SSL weiter Sieg an Sieg, wobei Linn Larsson nach der Niederlage im Champions-Cup-Final gegen ihre drei Nati-Kolleginnen von Endre IF... Ausgeglichene Bilanz nur bei den Frauen
Da in der SSL drei Teams mit Schweizer Nationalspielerinnen von Sieg zu Sieg eilen, distanzieren die beiden Champions-Cup-Finalisten Thorengruppen und Pixbo den Rest der Liga... Vorsprung von Thorengruppen, Pixbo und Endre wächst

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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