03.
03.
2015
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Warberg und Växjö zittern weiter

Eine Runde vor Schluss der Qualifikation sind in der schwedischen Superligan weiter nur die Hälfte der Playoff-Teilnehmer bekannt. Und Aftonbladet hat News zu Coach David Jansson. Dazu gab Mullsjö die Verpflichtung von Isaac Rosén bekannt.

Warberg und Växjö zittern weiter Ein letztes Bild in den Bergen: Isaac Rosén kehrt Ende Saison zurück nach Schweden (Bild mullsjoais.se)

Pixbo, Falun, Linköping und neu auch Mullsjö können sich schon mal auf die Playoffs vorbereiten und den noch sechs Kandidaten beim Kampf um die restlichen vier Plätze zuschauen. Respektive mitspielen. Ausser Linköping spielen alle drei Teams in der letzten Runde gegen Playoff-Kandidaten. Die samstägliche Runde - alle Spiele beginnen um 14.15 Uhr - wird ein Knüller sondergleichen. Zwischen Växjö (5.) und Warberg (10.) liegen genau drei Punkte. Pascal Meier muss mit Växjö beim ambitionslosen Granlo (12.) ran, während Sandro Dominioni mit Warberg zum Derby nach Helsingör (Dänemark) zu Helsinborg (6.) muss. Nur einer der beiden Westküstenclubs wird es wohl schaffen. Das 4:4 Warbergs in der letzten Runde gegen Dalen (8.) war ein Unentschieden, das keinem nützte. Dafür gabs ein Erfolgserlebnis für Dominioni, welcher den Pass zum Ausgleich in der 59. Minute spielte. Schon lange vorher war übrigens entschieden worden, das Derby erstmals überhaupt in Dänemark auszutragen.

Paolo Riedi und Florian Bolliger können bei ihrem letzten Saisonspiel Sirius in die Suppe spucken - wahrscheinlicher ist aber, dass Uppsalas bisherige Nummer 2 die Nummer 1 in der Stadt wird. Denn Storvreta (9.) muss ausgerechnet auswärts bei Meister Falun ran. „Ein Fiasko", nannte Storvretas Präsident die jetzige Situation. Nur eine Parforce-Leistung rettet den einstigen Serienmeister vor dem ersten Verpassen der Playoffs seit Jahren.

Rosén sagt Adieu
Auch neben dem Feld lief einiges. Am Freitag gab Mullsjö bekannt, dass Wiler-Ersigens Flügel Isaac Rosén für die nächsten drei Jahre unterschrieben hat. „Ich bereue die Entscheidung in die Schweiz gegangen zu sein nicht eine Sekunde. Das Land ist unglaublich schön, der Verein und die Mannschaft brillant. Es gibt eigentlich nicht viel zu meckern, aber es ist trotzdem schön, wieder nach Schweden zu ziehen", wird Rosén auf der Mullsjö-Page zitiert. Dass er eine wichtigere Rolle bei Wiler gehabt habe als zuvor bei Pixbo, habe ihm sehr geholfen, so der letztjährige Liga MVP. Klar ist demfall auch, dass Roséns Freundin Julia Rudh die Wizards Bern Burgdorf verlassen wird. Offen ist dafür scheinbar die Zukunft von Henrik Olofsson, welcher auch mit Mullsjö in Verbindung gebracht wird.

Pixbo oder Schweiz?
In den Schlagzeilen stand heute Dienstag auch Pixbo-Trainer David Jansson. Die schwedische Boulevardzeitung „Aftonbladet" glaubt zu wissen, was wir schon länger prophezeit haben: Jansson wird neuer Schweizer Natitrainer. „Ja, ich bin einer der Kandidaten", gab Jansson auch zu. Bei Pixbo unterschrieb er vor einem Jahr einen 3-Jahres-Kontrakt, der aber eine Ausstiegsklausel ins Ausland beinhaltet. Eine Kombination Natitrainer und Clubtrainer wie bisher mit der kanadischen Nationalmannschaft würde es aber nicht geben. „Entweder Pixbo oder die Schweiz", wird Jansson im „Aftonbladet" zitiert. Man müsse abwarten, es seien auch andere Kandidaten im Gespräch, relativiert Jansson. Nach Informationen der Zeitung seien aber die Würfel gefallen. Wir sind gespannt.

Resultate und Tabelle SSL


Highlights Warberg - Dalen

Highlights Växjö - AIK

Highlights Mullsjö - Mora

Highlights Pixbo - Granlo

In Schweden und Finnland gab es für die Schweizer Nationalspielerinnen mehrheitlich Siege zu feiern. Die drei Stürmerinnen Isabelle Gerig, Anja Wyss und Seraina Fitzi... Nationalstürmerinnen treffen und siegen
In der SSL-Doppelrunde bei den Frauen holt Pixbo das Punktemaximum, darunter einen Sieg gegen Thorengruppen und übernimmt somit die Tabellenführung. Endre holt vier Punkte,... Pixbo nach Sieg über Thorengruppen Leader
Pixbo und Thorengruppen reihen in der SSL weiter Sieg an Sieg, wobei Linn Larsson nach der Niederlage im Champions-Cup-Final gegen ihre drei Nati-Kolleginnen von Endre IF... Ausgeglichene Bilanz nur bei den Frauen
Da in der SSL drei Teams mit Schweizer Nationalspielerinnen von Sieg zu Sieg eilen, distanzieren die beiden Champions-Cup-Finalisten Thorengruppen und Pixbo den Rest der Liga... Vorsprung von Thorengruppen, Pixbo und Endre wächst

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks