11.
2021
Wöcke beendet Kalmarsunds Serie
In der letzten Runde der SSL Männer gewinnt Dalen mit Michel Wöcke gegen das formstarke Kalmarsund. Manuel Maurer sitzt bei Växjös Siegtreffer in der Overtime auf der Strafbank und Nicola Bischofberger feiert mit Linköping einen souveränen Sieg. Nun bricht aber auch bei den Männern die WM-Pause an.

Drei Tage vor Beginn der Frauen-WM stand in der IFU Arena in Uppsala das Stadtderby der SSL Männer zwischen Storvreta und Sirius auf dem Programm. Dem „Gastteam“ mit den Schweizern Luca Graf und Claudio Mutter gelang dabei keine Überraschung. Im Mitteldrittel zog der Favorit und Leader entscheidend von 3:1 auf 10:2 davon, am Ende gewann Storvreta mit 11:3. Graf und Mutter spielten bei Sirius im zweiten Block und beendeten die Partie ohne persönliche Skorerpunkte oder Strafen. Ebenfalls im zweiten Drittel fiel die Entscheidung zwischen Linköping und Djurgardens. Mit drei Toren baute das Team von Nationalverteidiger Nicola Bischofberger den Vorsprung aus dem ersten Drittel aus und gewann am Ende ungefährdet mit 10:5. Dem Schweizer gelangen dabei allerdings auch keine Skorerpunkte. Und auch Hagunda mit dem Schweizer Timon Stäubli (keine Skorerpunkte) geriet im 2. Drittel entscheidend in Rückstand. Nach dem 2:2 gegen Helsingborg zur ersten Pause stand es nach 40 Minuten 2:4 und am Schluss 4:6.
Växjös Wende bei Strafenflut
Mit je zwei Punkten im Gepäck reisten Dalen und Växjö von den Auswärtsspielen gegen Kalmarsund respektive Pixbo ab. Dabei musste Kalmarsund mit Jan Bürki nach sechs Siegen in Folge erstmals wieder als Verlierer vom Platz. Michel Wöcke verwandelte im Penaltyschiessen den entscheidenden Versuch seines Teams. Dank diesem Sieg liegt Dalen nun auch in der Tabelle einen Punkt vor Kalmarsund. Im Spiel vor den Penaltys blieben Bürki und Wöcke ohne Skorerpunkte. Ein Tor und eine Zwei-Minuten-Strafe liess sich Manuel Maurer beim ereignisreichen 7:6 n.V. gegen Pixbo notieren. Der Schweizer Stürmer erzielte im ersten Drittel das 2:2 für Växjö, doch in der 51. Minute lag sein Team mit 3:6 zurück und bis 28 Sekunden vor Schluss stand es immer noch 6:4 für Pixbo. Nach Växjös Anschlusstreffer überschlugen sich die Ereignisse: Zwei Pixbo-Spieler mussten auf die Strafbank, mit sechs gegen drei (!) Feldspielern glich Växjö aus und rettete sich in die Verlängerung, die noch in einfacher Überzahl begonnen werden konnte. Doch dann war es Maurer, der eine Strafe kassierte – bei vier gegen vier schoss Växjö das Siegestor nach 61:16 Minuten Spielzeit.
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