Favoriten schon mit Matchbällen

In den beiden Final-Serien der 1. Liga gewinnen Limmattal sowie Davos-Klosters am Wochenende beide Spiele und sind damit ganz nahe am Meistertitel. In den Playouts hat sich Baden-Birmenstorf derweil den Ligaerhalt gesichert, während es zwischen den Vipers und den Red Lions zu einer Finalissima kommt.

Pfannenstiel Egg misslang der Start in die Final-Serie gegen die Iron Marmots gründlich. Im Bündnerland kamen die Zürcher Oberländer erst nach 45 Minuten zum ersten Torerfolg, doch statt dem Ausgleich baute Davos-Klosters den Vorsprung kontunierlich bis auf 6:1 aus. Umgekehrt war der Spielverlauf dann im zweiten Vergleich vor über 300 Fans in der Kirchwies in Egg: die Gastgeber legten immer wieder vor und gerieten erst sieben Minuten vor Schluss erstmals in Rückstand. Simon Nett sicherte kurz vor Schluss mit dem 6:4 den zweiten Punkt für die Marmots.

Ähnlich ging es im West-Final zu und her: Limmattal gelang gegen Olten Zofingen im Schlussdrittel die Entscheidung und gewann zum Auftakt mit 6:2 relativ klar. Am Folgetag begegneten sich die beiden Equipen jedoch auch resultatmässig auf Augenhöhe. Die Partie musste gar im Penaltyschiessen entschieden werden, in dem die Zürcher die besseren Nerven behielten. Noch ist für Pfanni und Mittelland aber noch nicht alles vorbei, denn im Gegensatz zu den vorangegangenen Runden werden die Finals im best-of-five Modus ausgetragen.

Eine weitere Entscheidung gab es am Wochenende in den Playouts. Nachdem sich bereits das Team Aarau überraschend gegen Waldenburg durchgesetzt hatte, gewann auch Baden-Birmenstorf seine Serie mit 3:1. Das letzte Spiel gegen Deitingen ging mit 8:2 an die Aargauer. In der Gruppe 2 gelang derweil den Red Lions Frauenfeld dank einem 6:5-Sieg über die Vipers der Ausgleich in der Serie.

Playoff-Finals (best-of-five)

Gruppe 1

Gruppe 2

Playouts (best-of-five)

Gruppe 1

Gruppe 2