06.
2023
"Pfanni" holt Kulmala
Der UHC Pfannenstiel, letztjähriger Finalist in der 1. Liga Gruppe 2, verpflichtet mit Markus Kulmala einen erfahrenen Finnen. Der Stürmer absolvierte bisher in der Schweiz über 190 Spiele für Uster und die Kloten-Dietlikon Jets.
Der UHC Pfannenstiel verstärkt sich weiter. Der Finne Markus «Markka» Kulmala wir in der kommenden Saison mit den Zürcher Oberländern auf Tore- und Punktejagd gehen. Der offensive Rechtsausleger begann seine Karriere bei Tampereen Ilves aus Tampere. 2009 debütierte er dort für die 1. Mannschaft. Zwei Jahre später erfolgte der Wechsel zum finnischen Spitzenverein SC Classic, wo er im Jahre 2014 nach dem Qualifikationssieg den Vize-Meistertitel feiern durfte. Ein Jahr später erfolgte der Transfer in die Schweiz zum UHC Uster. Seit diesem Zeitpunkt ist Kulmala in der Schweiz heimisch geworden und absolvierte in der abgelaufenen Saison seine achte Spielzeit - sechs davon beim UHC Uster und dazwischen noch zwei bei den Jets in Kloten-Dietlikon.
Mit dem Finnen kommt ein ausgesprochener Leader auf und neben dem Feld zu den Zürcher Oberländern. Kulmala, der in seiner Karriere auch einige Male das Dress des finnischen Nationalteams überstreifen durfte, beeindruckt vor allem durch seine technischen Fähigkeiten und Skorerwerte - 112 Punkte in 110 Spielen verbuchte er in der finnischen Liga, in der Schweiz kamen in 190 Spielen für Uster und die Jets ganze 201 Skorerpunkte zusammen - eindrückliche Werte.
Nach 14 Jahren Spitzenunihockey auf höchstem Level möchte der Finne nun auch seinem Körper zuliebe einen Schritt kürzertreten und in der 1.Liga am Fusse des Pfannenstiels für Furore sorgen. Seine Erwartungen an sein neues Team formuliert Kulmala wie folgt: «Es ist toll, Teil eines Teams zu sein, in dem viele alte Teamkollegen aus Uster-Zeiten sowie viele weitere gute Kollegen spielen. Es wird sich zeigen, wie sehr ich mich aufgrund von Arbeit und anderen Verpflichtungen engagieren kann. Ich hoffe aber, dass ich mit den Erfahrungen, die ich machen durfte, dem Team dabei helfen kann, den nächsten Schritt zu machen und die Ziele zu erreichen und vielleicht auch ein paar Tore zu erzielen. Für mich ist es am Wichtigsten, Spass zu haben und weiterhin Unihockey spielen zu können, was leider gesundheitlich auf höchstem Niveau nicht mehr möglich ist.»