23.
05.
1. Liga Männer | Autor: UHC-Sarganserland

Trainerwechsel bei Sarganserland

Nach dem Abstieg in die 1. Liga gibt es beim UHC Sarganserland einen Trainerwechsel. Tomas Sladky übernimmt als Headcoach die erste Mannschaft für die nächste Saison. Neben Abgängen im Kader gibt es auch diverse Vertragsverlängerungen und fünf Zuzüge.

Trainerwechsel bei Sarganserland Simon Gugelmann war zuletzt vier Jahre lang Sarganser Headcoach. (Bild: Erwin Keller)

Mit Simon Gugelmann verliert der Verein einen erfahrenen Headcoach, der das Team in der Saison 2007/08 erfolgreich in die NLB geführt hat. Nach fünf Jahren in der NLB wechselte Gugelmann in die 1. Liga zu den Rheintal Gators Widnau, wo er für vier Jahre tätig war. Ab der Saison 2020/21 kehrte Simon zurück zum UHCS, wo er in den vergangenen vier Saisons wiederum als Headcoach für uns tätig war.

Tomas Sladky übernimmt als Headcoach die erste Mannschaft für die nächste Saison. Zusätzlich wird er im Nachwuchsbereich Aufgaben übernehmen. Der 38-jährige Tscheche spielte während seiner Aktivkarriere auch in der Schweiz bei Wiler-Ersigen, Waldkirch St. Gallen und Chur Unihockey. Für die tschechische Nationalmannschaft absolvierte er 132 Länderspiele und gewann dabei zweimal Bronze an Weltmeisterschaften. Als Trainer ist er nun schon über 20 Jahre - hauptsächlich im Nachwuchsbereich - tätig, zuletzt trainierte er bei Chur Unihockey die U21 und war Assistenztrainer der UPL. Tomas Sladky freut sich auf seinen Start und seine Aufgabe beim UHC Sarganserland. Sein Ziel ist es, dass sowohl im Training als auch im Spiel zielorientiert gearbeitet wird. Weiter wird er sich auf die Entwicklung auf und neben dem Spielfeld konzentrieren. Dies mit einer klaren «Mission» vor den Augen.

Fünf Zuzüge
Bereits bekannt war der Zuzug von Andris Rajeckis, der zuletzt bei Alligator Malans als Assistenztrainer des UPL-Teams und der U21 amtete. Mit Michael Hlolzanka stösst ein 21-jähriger Tscheche zum UHCS. Er spielte bis letzte Saison bei der U21 von Malans. Nico Schlegel, ein Eigengewächs vom UHC Sarganserland wechselt auf die kommende Saison von der 2. Mannschaft zurück in die 1. Mannschaft. Ebenfalls von der 2. Mannschaft kommt Noel Tschirky. Der routinierte Verteidiger wird sicherlich Ruhe in die Sarganser Abwehrreihen bringen. Der 28-jährige Melser spielte bereits von 2019 bis 2022 in der ersten Mannschaft. Lukas Desax hat sich für ein Comeback entschieden. Der 25-jährige Churer, der 2021/22 schon bei Sarganserland war, hat in seiner Karriere hauptsächlich für Chur Unihockey gespielt, in der Saison 2019/20 auch in der NLA.

Vertragsverlängerungen und Abgänge
Mit den Vertragsverlängerungen von Josef Mattle, Kevin Frei, Lukas Jalovy, Mattia Pini, Livio Schlegel, Sacha Rakeseder, Gian Marugg, Jakob Karlsson, Andri Kalberer, Gian-Luca Lanfranchi, Ricardo Camenisch, Dario Gmür, Gian Fankhauser, Espen Vogel, Noah Ackermann und Noah Good bleiben insgesamt 16 Spieler dem UHC Sarganserland auch nach dem Abstieg treu.

Nicht mehr bei Sarganserland spielen wird Claudio Stucki. Er startete seine Unihockeykarriere 2007 bei den Junioren B des UHC Sarganserland. Ab der Saison 2012/13 gehörte er für 12 Saisons zum NLB-Kader und amtete zahlreiche Jahre als Captain. Fabian Beeler kehrt dem Unihockey (vorübergehend) den Rücken. Im NLA-Team von Chur absolvierte Beeler neun Saisons, ehe er die letzten zwei Saisons nochmals bei seinem Stammclub in Sargans verbrachte und in zwei Spielzeiten 37 Punkte beisteuerte.

Gian Candrian wird seine Unihockeykarriere aus beruflichen Gründen beenden. Candrian verbrachte den grössten Teil seiner Karriere bei Chur Unihockey, wechselte auf die Saison 2022/23 zum UHCS und sammelte in seinen beiden Spielzeiten 30 Skorerpunkte. Sascha Degiacomi hat in der vergangenen Spielzeit seine 4. Saison für den UHC Sarganserland absolviert. Leider endete die Saison aufgrund seiner Kreuzbandoperation frühzeitig. Wohnortsbedingt wechselt er nun zum Ligakonkurrenten Jona-Uznach Flames.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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