03.
10.
2022
1. Liga Männer | Autor: Red Lions Frauenfeld

Red Lions erkämpfen sich nächste Punkte

Nach dem letzten Null-Punkte-Wochenende wollten die Lions an diesem Sonntagabend ihr Punktekonto wieder erhöhen. Ein wichtiges Spiel im Kampf um die Playoffplätze, welches gegen die Unihockey Rheintal Gators knapp mit 3:2 gewonnen werden konnte.

Mit der immer länger werdenden Verletztenliste mussten die Coaches heute auf ein dezimiertes Kader vertrauen und einige Umstellungen vornehmen. Trotzdem waren die Löwen guter Dinge und gewillt mit einem Sieg in der heimischen Kantihalle ihr Punktekonto zu verdoppeln. Das Spiel begann umkämpft und beide Teams konnten sich einige Chancen erarbeiten. Wie schon so häufig diese Saison war es jedoch das gegnerische Team, welches das Score eröffnete. In der 8. Minute durften die Gators nach einem Freistosstreffer das erste Mal jubeln. Was die Mannen aus dem Rheintal können, können wir schon lange, dachte sich wohl R. Konrad (Pass R. Sager) als er es den Gästen gleichtat und rund drei Minuten später - ebenfalls nach einem Freistoss - den Ball zum Ausgleich in der unteren rechten Ecke versenkte. Das teils wilde und auf beiden Seiten mit kleineren Fehlern behaftete 1. Drittel blieb fortan torlos - auch dank J. Wehrli, welcher sein ganzes Repertoire an diesem Sonntag zur Schau stellte.

Frauenfelder halten dicht
Im 2. Drittel versuchten die Gäste die Frauenfelder ein wenig früher unter Druck zu setzen und Fehler in der Auslösung zu erzwingen. Man war jedoch vorbereitet und konnte sich immer wieder aus der Umklammerung lösen. Nach einem raschen Gegenstoss in der 30. Minute durfte dann endlich auch der erstmalige Führungstreffer bejubelt werden. R. Germann traf auf Pass von J. Schmuki sehenswert in die obere linke Ecke zum 2:1. 7 Minuten später waren die Löwen ein weiteres Mal am Zug. Nach einem unwiderstehlichen Sololauf liess M. Pfister auch dem Torhüter keine Chance und erhöhte das Score auf 3:1.

Kurz darauf konnten die Gators zwar noch ein drittes Mal an diesem Abend in Überzahl agieren, das Frauenfelder Bollwerk hielt aber weiter stand. Fazit zum 2. Drittel: Die teils mangelhafte Chancenauswertung hielt die Spannung (unnötig) hoch. Trotzdem - keinen Gegentreffer erhalten und einen 2-Tore-Vorsprung erspielt. Ein umkämpftes letztes Drittel durfte erwartet werden.

Spiel auf Messers Schneide
Die Spannung wurde kurz nach Wiederanpfiff noch weiter erhöht. Ein weiterer verkorkster Drittelsstart ebnete den Gästen den Weg zum Anschlusstreffer. Noch ganze 18 Minuten zu spielen und das Polster aufs Minimum geschrumpft. In der 50. Minute dann das erste Powerplay für das Heimteam und die Chance das Spiel wieder in ruhigere Gewässer zu lenken. Passend zu dieser torarmen Begegnung liessen aber auch die Lions im Überzahlspiel ihre Kaltschnäuzigkeit vermissen. Torchancen links, Torchancen rechts, Time-Out, Spiel ohne Torhüter - es halft alles nichts. Die Frauenfelder liessen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachten den 3:2-Vorsprung verdientermassen über die Zeit und stehen nach 5 Spielen mit 6 Punkten auf Tabellenplatz 8.

Weiter geht es nächsten Sonntag - erneut in der Kantihalle Frauenfeld - gegen die Jona-Uznach Flames.


 

UH Red Lions Frauenfeld - Unihockey Rheintal Gators 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 61 Zuschauer. SR Eisenmann/Schweizer.
Tore: 8. P. Frei (A. Baumgartner) 0:1. 11. R. Konrad (R. Sager) 1:1. 30. R. Germann (J. Schmuki) 2:1. 37. M. Pfister 3:1. 42. T. Blaser (L. Bischof) 3:2.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. 1mal 2 Minuten gegen Unihockey Rheintal Gators.
Bemerkungen: Als beste Spieler wurden der Frauenfelder Torhüter Jeremy Wehrli und Pascal Frei bei Rheintal Gators ausgezeichnet. Bei den Frauenfeldern im Kader fehlten N. Gassmann (krank), J. Kuutsa (verletzt), S. Pfister (verletzt), E. Steinemann (verletzt) J. Pfister (verletzt).
Kader: J. Wehrli, S. Müller, R. Sager, F. Ullmann, D. Casagrande, R. Germann, N. Forster, J. Schmuki, R. Wetter, R. Konrad, M. Bader, D. Knup, L. Maurer, J. Olbrecht, A. Schiesser, A. Jensen, N. Marolf, M. Pfister.

 

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