11.
02.
2019
1. Liga Männer | Autor: Red Lions Frauenfeld

Red Lions müssen in die Playouts

Die letzte Doppelrunde besiegelte, was sich seit längerem angebahnt hat - die Lions müssen in die Playouts und treffen dort auf die Vipers Innerschwyz. Bereits nach der Niederlage gegen Zürisee (6:9) am Samstag war klar, dass es nicht mehr für die Playoffs reichen würde. Da nützten auch die zwei Punkte am nächsten Tag gegen Toggenburg (4:3 n.V.) nichts mehr.

Wenn man den Auftritt gegen Zürisee Unihockey als durchzogen resümiert, trifft man wohl ziemlich ins Schwarze, denn die Performance der Thurgauer glich einer Berg- und Talfahrt. Stellvertretend für eine gute Spielphase steht der Zwischensprint vom 2:2 zum 5:2 innerhalb von zehn Spielminuten. Weil unmittelbar darauf aber die schwächste Phase folgte und in der gleichen Zeit vier Tore kassiert wurden, war die schöne Führung schnell wieder dahin. Schliesslich siegten die Zürcher verdient mit 9:6. Einziges «Trostpflaster» für die Lions: Wegen des Sieges von Herisau hätten auch drei Punkte mehr auf dem Konto nichts gebracht.

Belangloses letztes Spiel
Da bereits vor Anpfiff der Partie am Sonntag die letzten Plätze der Tabelle fix vergeben waren, verkam die Affiche zwischen den Lions und United Toggenburg zum Spiel um die goldene Ananas. Gegen den bisher punktelosen Kontrahenten taten sich die Frauenfelder lange schwer und rannten sogar bis zur 60. Spielminute einem Rückstand hinterher, ehe Knup die Gastgeber noch in die Verlängerung rettete. Dort war es dann R. Fuchs, der kein Erbarmen mit dem Gegner hatte und der Partie mit einem satten Schuss in die Maschen ein Ende setze.

Playouts gegen die Vipers
Nun gilt es für die Reds in der Playout-Begegnung gegen die Vipers InnerSchwyz den Ligaerhalt möglichst schnell zu sichern. In den letzten zwei Partien gegen diesen Gegner vermochten die Thurgauer fünf von sechs Punkten zu gewinnen. Los geht es nach einer dreiwöchigen Pause am 3. März mit einer Auswärtspartie. Das Heimspiel der Best-of-3-Serie findet dann am 10. März statt.


 


Zürisee Unihockey ZKH - UH Red Lions Frauenfeld 9:6 (2:3, 4:2, 3:1)
Farlifang, Zumikon. 45 Zuschauer. SR Etter/Rohner.
Tore: 2. M. Sutter (F. Länzlinger) 1:0. 6. D. Stampfli 1:1. 6. D. Knup (P. Kressebuch) 1:2. 7. M. Fischer (A. Hostettler) 2:2. 14. R. Stäheli (D. Stampfli) 2:3. 21. J. Schmuki (A. Aerni) 2:4. 27. A. Aerni (R. Moschen) 2:5. 28. M. Kohli 3:5. 30. A. Hostettler (P. Krienbühl) 4:5. 35. M. Fischer (A. Hostettler) 5:5. 40. M. Sutter (P. Krienbühl) 6:5. 42. M. Sutter 7:5. 55. M. Kohli (P. Krienbühl) 8:5. 59. P. Krienbühl (F. Fauser) 9:5. 60. D. Casagrande (P. Kressebuch) 9:6.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH. 4mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld.

UH Red Lions Frauenfeld - United Toggenburg Bazenheid 4:3 n.V. (1:1, 1:2, 1:0, 1:0)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 37 Zuschauer. SR Braunwarth/Strub.
Tore: 11. J. Bruhin (P. Gygax) 0:1. 19. L. Alfarè (P. Kressebuch) 1:1. 37. C. Krucker (T. Eigenmann) 2:1. 37. S. Frey 2:2. 38. P. Gyr 2:3. 60. D. Knup (R. Moschen) 3:3. 63. R. Fuchs (D. Casagrande) 4:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. 1mal 2 Minuten gegen United Toggenburg Bazenheid.

 

 

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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