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2022
1. Liga Männer | Autor: Red Lions Frauenfeld

Red Lions vergeben Sieg im Schlussdrittel

Nach dem Vollerfolg in der letzten Runde waren die 1.-Liga-Männer gewillt den nächsten Sieg einzufahren. Nach ausgeglichenen 40 Minuten wollte im 3. Drittel nicht mehr viel gelingen und so musste man sich mit einer (zu) deutlichen 3:9-Niederlage abfinden.

Im 1. Drittel zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams standen defensiv noch nicht allzu sattelfest und liessen der jeweils anderen Mannschaft einfaches Spiel in der Angriffsauslösung. Viele zwingende Chancen blieben aber Mangelware. Trotzdem durfte in den ersten 8 Minuten auf beiden Seiten einmal gejubelt werden. Zuerst die Flames im Powerplay in der 4. Minute und kurz danach die Frauenfelder durch M. Bader auf Pass von L. Maurer.

Weiterhin wenig Tore
Im 2. Drittel ein ähnliches Bild - ab und an eine schöne Spielauslösung, einige Ballverluste in der Mittelzone und wenig hochkarätige Chancen. So dauerte es bis zur 33. Minute, bis der nächste Treffer fallen wollte. Die Flames nutzten einen Fehler der Lions aus und konnten auf 2:1 erhöhen. 5 Minuten später war dann D. Casagrande nach schönem Zuspiel von R. Wetter um den kurzzeitigen Ausgleich besorgt. Kurz vor Ablauf des zweiten Spielabschnittes dann die zweite Strafe für das Heimteam. Das in den letzten Spielen so gut funktionierende Boxplay kam heute aber leider überhaupt nicht auf Touren und so münzten die Gäste auch ihr zweites Überzahlspiel problemlos in einen Treffer um. 2:3-Rückstand zur Pause - ärgerlich, aber noch kein Beinbruch.

Flames drehen auf
Das letzte Drittel begann vielversprechend für die Löwen. Bereits 3 Minuten nach Wiederanpfiff konnte zum dritten Mal an diesem Abend der Ausgleichstreffer erzielt werden. L. Maurer (Pass. M. Pfister) stocherte den Ball über die Linie zum 3:3. Das wars dann aber auch schon von Frauenfelder Seite. In der Folge fand man kein Rezept mehr den Ball in die gegnerische Reihe zu transportieren und sich zwingende Chancen zu erspielen. Ein Doppelschlag der Gäste in der 52. Und 53. Minute nahm die Lions dann völlig aus dem Spiel. Gewillt das Spiel zu drehen war man zwar, lief durch das Vernachlässigen der Defensive aber nach und nach ins offene Messer. So durften die Flames noch einige Treffer bejubeln und konnten ihr Score auf 9 Tore erhöhen.

Für die Frauenfelder ein ärgerlicher Sonntagabend. Das volle Potenzial konnte nie abgerufen werden und so hat man sich schlussendlich selbst die Chance auf Punkte genommen. Nichtsdestotrotz - abhaken und weiter gehts! Bereits am Samstag gibt es die nächste Möglichkeit das Punktekonto auswärts gegen den UH Appenzell auszubauen.


 

UH Red Lions Frauenfeld - Jona-Uznach Flames 3:9 (1:1, 1:2, 1:6)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 55 Zuschauer. SR Allemann/Wiget.
Tore: 4. Pa. Köpfli (H. Mattsson) 0:1. 8. M. Bader (L. Maurer) 1:1. 34. J. Broder (F. Müller) 1:2. 39. D. Casagrande (R. Wetter) 2:2. 40. J. Broder (H. Mattsson) 2:3. 43. L. Maurer (M. Pfister) 3:3. 52. J. Broder (D. Dürr) 3:4. 53. H. Mattsson (D. Dürr) 3:5. 58. N. Federli 3:6. 59. H. Mattsson (L. Baumgartner) 3:7. 59. N. Federli (R. Krieg) 3:8. 60. S. Schneider (N. Federli) 3:9.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld.
Bemerkungen: Als bester Spieler wurden bei Frauenfeld Luca Maurer und Henry Mikael Mattsson bei Jona-Uznach Flames ausgezeichnet. Bei den Frauenfeldern im Kader fehlten N. Gassmann (krank), J. Kuutsa (verletzt), S. Pfister (verletzt), J. Pfister (verletzt), Franco Fässler (verletzt).
Kader: J. Wehrli, S. Müller, R. Sager, F. Ullmann, D. Casagrande, R. Germann, N. Forster, E. Steinemann, J. Schmuki, R. Wetter, R. Konrad, M. Bader, D. Knup, L. Maurer, J. Olbrecht, A. Schiesser, M. Pfister.

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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