21.
01.
2019
1. Liga Männer | Autor: Bassersdorf - Nürensdorf

UBN dank Sieg in den Playoffs

Noch drei Runden galt es vor dem Spiel am Samstag auswärts in Luzern in der regulären Saison zu bestreiten. Dabei sollten für die sichere Playoffqualifikation noch einige Punkte auf das Konto von UBN wandern. Einen weiteren grossen Schritt wollte UBN mit einem Sieg gegen ein starkes Unihockey Luzern machen.

Die Vorbereitung auf das Spiel in Luzern waren einmal mehr aufgrund des Verkehrs schwierig und nicht das gesamte Kader war wie geplant pünktlich in der Innerschweiz. Dies hatte aber einen „Hallo-wach-Effekt" auf das Team von Coach Eberle und UBN legte los wie die Feuerwehr. Nur knapp fünf Minuten brauchte UBN um durch zwei Mal Scalvinoni und je einmal Schaffner und Kuster mit 4:0 in Führung zu gehen. Luzern konnte jedoch reagieren und schoss eine Minute später das 4:1. Auch in der Folge war UBN gefährlicher und hatte in der Defensive das Spiel im Griff. Einziges Manko blieb das ungenutzte Powerplay in der 13. Minute. Ende des Drittels bot sich aber die zweite Chance in Überzahl. In der etwas mehr als einer Minute gelang aber der erhoffte Treffer nicht.

In der Pause sprach sich die Powerplayformation aber ab und Scalvinoni fand mit einem schönen Pass nach 28 Sekunden Mächler, der den Ball unter die Latte knallte. Danach kamen beide Teams immer wieder zu guten Chancen, doch auf der Resultatsanzeige änderte sich bis zur 37. Minute und dem 6:1 durch Schellenberg nichts mehr. Kurz vor Drittelsende verkürzte Luzern nochmals.

Mit einer komfortablen Führung aber dem Wissen, das eine solche schnelle dahin ist startete UBN in den Schlussabschnitt. Nach knapp zwei Minuten war es Schellenberg, der die Führung ausbaute und in der 46. Minute erhöhte Aydemir mit einem schönen Schuss aus der Distanz auf 8:2. Danach liess UBN nach und Luzern war sofort zur Stelle. Bis zur 52. Minute nutzten sie die Nachlässigkeiten rigoros und verkürzten auf 8:6. Coach Eberle reagierte und forcierte seinen besten Kräfte. Mächler brachte UBN wieder etwas Luft mit dem Treffer in der 53. Minute zum 9:6. In der Folge liess man nichts mehr viel zu und Aydemir mit einem Treffer ins leere Tor entschied die Partie endgültig. Auch der an den Pfosten gesetzte Penalty von Huber in den letzten Sekunden liess sich mit dem Wissen um den Sieg verkraften.

Mit einem guten Start konnte UBN drei wichtige Punkte einfahren. Da zwei Stunden später der direkte Konkurrent um die Playoffplätze Vipers Innerschwyz sein Spiel verlor, steht UBN zwei Runden vor Schluss bereits als Playoffteilnehmer fest. Nach zwei Wochenenden Pause geht es zum Abschluss der Qualifikation mit einer Doppelrunde gegen Limmattal und Herisau am 9. und 10. Februar weiter.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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