15.
01.
2012
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Vipers - Herisau

Die Vipers InnerSchwyz schlagen Herisau dank einem Zwischenspurt im Mitteldrittel und einem gut aufgelegten Stürmerduo Amacher/Tyl.

Die Vipers können ihre Siegesserie verlängern. Dank dem 7:4 Erfolg gegen Herisau holen die Schwyzer zum sechsten Mal in Serie die volle Punktzahl. Coach Olivier Diethelm war trotzdem nicht restlos zufrieden: „Wenn wir unser System so konsequent spielen wie im Mitteldrittel und mit 100% Einsatz aufs Spielfeld gehen sind wir ein Topteam. Wenn wir aber nur wenig nachlassen ist der Gegner besser." Diethelm spricht damit die letzten 20 Minuten an als sein Team gegen Herisau unnötig nochmals Spannung aufkommen liess. Baumeister des Erfolges war die zweite Formation um das Sturmduo Amacher Tyl. Beide liessen sich zwei Tore gutschreiben. In der Tabelle blieb mehr oder weniger alles beim Alten. Leader Thurgau und die Vipers halten sich die Konkurrenz im Gleichschritt vom Leib. Die Verfolger nehmen sich gegenseitig Punkte ab und wechseln eifrig die Tabellenpositionen. Momentan belegt der nächste Gegner der Vipers (Widnau) Rang 3.

Drei Tore in 42 Sekunden
Herisau war in den ersten 20 Minuten der erwartet unbequeme Gegner. Sie gingen das Tempo der Vipers problemlos mit und agierten in den Zweikämpfen etwas glücklicher. Folgerichtig gingen sie in der sechsten Minute durch Meier in Führung. Betschart mit einem Weitschuss und Tyl nach einem schnell ausgeführten Freistoss sorgten aber für eine knappe Vipers-Führung nach dem Startdrittel. Die Gastgeber vermochten aber wenig zu überzeugen und erhielten in der Drittelspause offensichtlich einen Weckruf. Sie setzten Herisau nach Wiederanpfiff mit einem aggressiven Pressing unter Druck und der Erfolg liess nicht lange auf sich warten. Winet, Amacher und erneut Betschart sorgten mit drei Toren innerhalb von nur 42 Sekunden für eine klare Führung. Nach einer kurzen Verschnaufpause traf wiederum Amacher auf Pass von Tyl. Fünf Minuten später in Überzahl war das gleiche Duo erneut erfolgreich, dieses Mal mit vertauschten Rollen. Es war eines der besten Drittel der Schwyzer und sie lagen verdient mit 7:1 in Front. Nun galt es, ein schnelles Gegentor zu vermeiden und den Herisauern nicht nochmals Auftrieb zu verleihen. Dieses Unterfangen missling gründlich, denn bereits nach 45 Sekunden lag der Ball im Tor von Lukas Abegg. Nachdem die Ostschweizer in der 50. Minute den dritten und nach 56. Minuten den vierten Treffer erzielten kam noch ein klein wenig Spannung auf. Eine Strafe gegen Bischof beendete aber die Aufholjagd von Herisau und die Vipers brachten den Sieg letztlich sicher über die Runden.

Vipers InnerSchwyz - UHC Herisau 7:4 (2:1, 5:0, 0:3)
MZG, Rothenthurm. - 150 Zuschauer. - SR De Lucia/Di Cristo.
Tore: 6. Meier (Hess) 0:1. 15. Betschart (A. Schuler) 1:1. 16. Tyl (Amacher) 2:1. 24. Winet (Kunz) 3:1. 25. Amacher (Tyl) 4:1. 25. Betschart (A. Schuler) 5:1. 28. Amacher (Tyl) 6:1. 33. Tyl (Amacher) 7:1. 41. Meier (Hess) 7:2. 50. Gsell (Nüesch) 7:3. 56. Bischof (Stern) 7:4.
Strafen: keine Strafen gegen Vipers InnerSchwyz. 3mal 2 Minuten gegen UHC Herisau.
VIPERS: Abegg; Bellmont, Marc Schuler, Winet, Jürg Suter, Kunz; Andreas Schuler, von Euw, Betschart, Marco Bünter, Hediger; Kryenbühl, Beeler, Amacher, Princ, Tyl; Kopecky, Huser, Daniel Schuler
Bemerkungen: Vipers ohne Nussbaumer (Ersatz) Lüönd, Fallegger, Silvan Suter, Andreas Bünter (alle verletzt/abwesend). 9. Pfostenschuss Moser, 30. Pfostenschuss Princ. Schussverhältnis 27:20

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