13.
11.
2023
NLB Frauen | Autor: Domeisen Olivia

Nesslau mit Überraschung

Die neunte Runde der NLB Frauen bot spannende Partien. Die Red Lions unterliegen gegen Basel und Appenzell gegen die Chilis nur knapp und Nesslau überrascht gegen Zäziwil. Waldkirch und Uri gewinnen als Favoritinnen klar.

Nesslau mit Überraschung Die St. Gallerin Janina Manetsch zog am Sonntag mit vier Toren an Visp vorbei. (Bild: Waldkirch-St. Gallen)

Basel Regio durfte das zweite Mal in Folge zuhause seine Gegnerinnen empfangen, diesmal die Red Lions aus Frauenfeld. Die Gäste legten einen Blitzstart hin und führten bereits nach 17 Sekunden. Danach blieb das Spiel ausgeglichen und die Lions doppelten erst nach der ersten Pause nach. Ab der 35. Minute verwerteten die Baslerinnen ihre Abschlüsse besser und drehten die Partie trotz zwei Strafen und dem Ausgleichstreffer von Frauenfeld in der 42. Minute zum 5:4. Die Lions sind nun auf dem zweitletzten Tabellenplatz, punktgleich mit Visp und müssen nächste Woche dringend gegen die Walliserinnen punkten.

Ebenso knapp endete die Partie zwischen Appenzell und den Chilis. Nach dem ersten Drittel stand es 2:1 für Appenzell, wobei die Gelb-Schwarzen ihre Führung einem Eigentor der Chilis zu verdanken hatten. Auch im zweiten und dritten Drittel schwankte das Momentum permanent. Innerhalb von 27 Sekunden (!) glichen die Chilis zweimal aus. In der 50. Minute taten es die Appenzellerinnen den Chilis gleich und so stand es zehn Minuten vor Schluss 5:5. Kim Bichsel traf in der 58. Minute schliesslich zum entscheidenden 6:5 für die Chilis. Die Chilis übernehmen dank dem besseren Torverhältnis den vierten Platz von Nesslau.

Nesslau überrascht, Waldkirch und Uri souverän
Eine Überraschung bot der Sieg von Nesslau über Zäziwil. Lejon lag zwar früh vorne, die Sharks konnten aber mit zwei Toren nachlegen. Den knappen 2:1-Vorsprung mussten sie kurz nach der Pause allerdings wieder abgeben. In der 48. Minute wurde eine Strafe gegen Lejon ausgesprochen, die die Emmentalerinnen erneut ins Hintertreffen brachte. Fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit rettete Anna Reber die Gäste in die Verlängerung, die Nesslau jedoch für sich entscheiden konnte.

Klare Ausgänge brachten die Spiele zwischen Visp und WaSa, sowie zwischen Uri und Zulgtal. Während das erste Drittel torlos blieb, trafen im zweiten Drittel gleich vier verschiedene Schützinnen für Waldkirch. Den Walliserinnen gelang es dank einem Shorthander von Alyssa Grichting noch auf 2:4 heranzukommen, bevor Janina Manetsch die Sache mit vier (!) Toren für WaSa klar machte. Souverän gewann Uri zuhause gegen Zulgtal. Nach zwei Dritteln lagen die Innerschweizerinnen mit 5:0 vorne. Im Schlussdrittel konnten die Aufsteigerinnen von einer Strafe gegen Uri profitieren, Uri schoss aber zwei weitere Tore zum 7:1-Schlussresultat.

 

NLB Frauen, 9. Runde

Unihockey Basel Regio

-
UH Red Lions Frauenfeld
5:4
Floorball Uri
-
UH Zulgtal Eagles
7:1
Nesslau Sharks
-
UH Lejon Zäziwil
4:3 n.V.
UH Appenzell
-
Chilis Rümlang-Regensdorf
5:6
Visper Lions
-
Waldkirch-St. Gallen

3:8

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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