10.
2020
Visp, WaSa und Lejon jubeln weiter
In der zweithöchsten Frauenliga haben drei Teams einen Lauf - WaSa und Zäziwil sind noch ungeschlagen, Visp konnte bisher zumindest in allen Spielen Punkte einfahren. Auch die letztjährigen Playoutteilnehmer Basel und Giffers senden ein deutliches Lebenszeichen.
Die beste Offensive der Frauen NLB ist weiter nicht zu bremsen: Gegen den letztjährigen Halbfinalgegner Appenzell gab es mit 9:6 den fünften Sieg im fünften Spiel. Neun Tore in einem Spiel, Saisontreffer 7 bis 9 für die beste NLB-Torschützin Rahel Sterchi - das ist mehr, als Yverdon und die Hot Chilis in bisher fünf Spielen (je 8 Tore).
Auch das WaSa-Duo Livia Resegatti/Lara Eschbach trägt seine Farben weiter von Sieg zu Sieg. In der Romandie gab es ein diskussionsloses 8:0 gegen Yverdon. Die Westschweizerinnen liegen ohne Sieg und ohne Punkt auf dem letzten Platz und drohen bereits früh den Anschluss zu verlieren. Nicht wirklich besser sieht es bei den Chilis aus: Gleich mit 1:7 unterlag man dem letztjährigen Playoutteam aus Giffers. Die Freiburgerinnen scheinen genau wie Basel diese Saison die Mission Wiedergutmachung umsetzen zu können. Die Nordwestschweizerinnen bezwangen den Aufsteiger Nesslau souverän mit 7:2.
Die positive Überraschung der Saison ist aber eindeutig Visp. Die Löwinnen kamen gegen Uri mit einem 4:3 vor heimischer Kulisse zum vierten Sieg in fünf Spielen und haben bisher in jedem Match gepunktet. In den nächsten drei Partien gegen Giffers, Yverdon und die Hot Chilis finden sich die Walliserinnen in der ungewohnten Rolle als Favorit wieder.
NLB Frauen, 5. Runde
UC Yverdon | - | Waldkirch-St. Gallen | 0:8 | |||
Visper Lions | - | Floorball Uri | 4:3 | |||
Hot Chilis | - | Aergera Giffers | 1:7 | |||
Lejon Zäziwil | - | UH Appenzell | 9:6 | |||
Basel Regio | - | Nesslau Sharks | 7:2 |