23.
11.
2014
NLB Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

Knapper Sieg für UH BEO

Nicht so deutlich wie das Hinspiel in St. Gallen endete die Begegnung zwischen Unihockey Berner Oberland und Waldkirch St. Gallen. Am Schluss stand ein knappes 5:4 für UH Beo auf der Anzeigetafel.

Knapper Sieg für UH BEO Hattrick: Sandra Hadorn brachte UH Beo zurück in die Spur (Bild Adrian Rieben)

Drei Sekunden vor Schluss, als Waldkirch-St.Gallen mit dem Mute der Verzweiflung und mit einer Feldspielerin mehr anstürmte, zeigte sich, wie wertvoll Teamleaderin Monika Egli für UH BEO ist. Im Gewühl des Torraums behielt sie als Einzige den Überblick, konnte den Ball blockieren und so die letzte Chance von WaSa zu Nichte machen. Diese Szene war sinnbildlich für die ganze Partie: Waldkirch war zwar nah dran, am Schluss agierte BEO vielleicht etwas abgebrühter.

Bevor der knappe Sieg bejubelt werden konnte, machte UH BEO einige Gefühlsschwankungen durch. Im ersten Drittel wurde nahtlos an den katastrophalen Auftritt der Vorwoche angeknüpft. Dies nutzte WaSa effizient aus und lag nach 20 gespielten Minuten mit 2:0 in Front. Das zweite Drittel verlief dann mehr nach dem Geschmack der Oberländerinnen. Durch einen Hattrick von Sandra Hadorn konnte UH BEO den Spielstand drehen. Da die Berner Oberländerinnen auch in der Defensive zu mehr Konsequenz fanden, endete dieses Drittel mit einer Führung für das Heimteam.

Doch WaSa hatte Lunte gerochen und bereits nach 35 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang ihnen der Ausgleich. Nur drei Minuten später schoss Monika Egli UH BEO wieder in Führung und etwas später gelang Ursina Baumann nach einem Konter das fünfte Tor für die Oberländerinnen (49.). Doch WaSa drehte noch einmal auf und verwertete eine Überzahlmöglichkeit zum 4:5-Anschlusstreffer (4:5). Doch zu mehr sollte es, auch aufgrund der vielleicht etwas grösseren Cleverness bei UH BEO, nicht mehr reichen für das Gastteam.

Berner Oberland konnte trotz einer lange Zeit eher durchzogenen Leistung am Schluss den Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen. An die souveränen Auftritte zu Beginn der Saison erinnert momentan aber nicht mehr viel. Für den weiteren Verlauf der Saison wird es eminent sein, dass BEO diese Mini-Krise so rasch wie möglich überwindet.


Unihockey Berner Oberland - Waldkirch-St. Gallen 5:4 (0:2, 3:0, 2:2)
Arena Gürbetal, Seftigen. - 72 Zuschauer. - SR Brunner/Schneider.
Tore: 10. Ackermann (C. Resegatti) 0:1. 20. Eschbach (Schürpf) 0:2. 24. Hadorn (Egli) 1:2. 37. Hadorn (Baumann) 2:2. 39. Hadorn (Seiler) 3:2. 41. Eschbach (C. Resegatti) 3:3. 44. Egli (Baumann) 4:3. 49. Baumann (Hadorn) 5:3. 52. Bernhardsgrütter 5:4.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Berner Oberland. 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

 

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1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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