09.
03.
2015
NLB Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

UH BEO steht im Playoff-Final

Das Wichtigste zu erst: Unihockey Berner Oberland steht nach einem Sweep gegen Lejon Zäziwil im Playoff-Final der NLB Frauen. Das dritte Spiel war sinnbildlich für die ganze Serie: Zu Beginn tat sich BEO schwer mit der Lejon-Defensive, als diese dann geknackt war, zog der Favorit dann langsam aber sicher davon und gewann zum Schluss mit 7:1 deutlich.

UH BEO steht im Playoff-Final Finale, oho: UH Berner Oberland freut sich über den Halbfinalsieg (Bild UH Beo)

Die Vorzeichen vor der dritten Partie in Seftigen waren klar: Lejon musste gewinnen, um die Saison noch etwas verlängern zu können. BEO dagegen wollte gewinnen, um die Serie zu schliessen. Während Lejon versuchte aus einer kompakten Verteidigung immer wieder schnelle Vorstösse zu lancieren, zog BEO ein hohes Pressing auf, scheiterte aber immer wieder an der massiven Zäziwiler Verteidigung. Es brauchte schon einen Energieanfall von Patrizia Kiser, welche den Ball über das ganze Feld trug und den Ball unhaltbar ins Lattenkreuz drosch, damit BEO aus der Feldüberlegenheit auch Profit schlagen konnte. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts verbrannten die Berner Oberländerinnen dann zu viele Chancen und so stand es zur Pause 1:0.

Kurz nach der Wiederaufnahme des Spiels konnte Vera Meer eine missglückte Lejon-Auslösung abfangen. Einen Doppelpass mit Valérie Hari später, stand es dann bereits 2:0 für die Favoritinnen. Lejon stand nun noch mehr unter Zugzwang. Brigitte Liechti fasste sich in der Folge ein Herz und schoss von der Mittellinie aus einen Ball ins „Angeli“ zum 1:2. Der Anschlusstreffer schien Lejon zu beflügeln. Mindestens bis zu dem Moment, als ein Konter bei Beo-Torhüterin Andrea Schmutz landete und diese mit einem weiten Auswurf Monika Egli lancierte, welche keine grosse Mühe damit bekundete, den Ball an Jennifer Arnet vorbei ins Tor zu befördern.

Der 3:1 Rückstand vor den letzten 20 Minuten zwang Lejon nun dazu, die kompakte Defensive etwas aufzulösen und das Glück mit eigenen Offensiv-Aktionen zu suchen. Und dies sorge dafür, dass BEO selber mehr Platz für eigene Aktionen hatte. Die Oberländerinnen nutzten diesen Platz gekonnt. Innerhalb von acht Minuten hatten Claudia Leu und Sandra Hadorn (2) die Führung für UH BEO auf 6:1 ausgebaut. Lejon konnte auf diesen Rückstand nicht mehr reagieren und BEO liess die Zeit gekonnt herunter laufen. Der Treffer von Regula Seiler zum 7:1 bildete den Schlusspunkt.

Unihockey Berner Oberland steht mit dem 7:1 Sieg und einem 3:0 in der Best-Of-Five-Serie gegen Lejon Zäziwil im Playoff-Final. Dort warten wieder Löwinnen auf die Berner Oberländerinnen. Dieses Mal rote Löwinnen aus Frauenfeld.


Unihockey Berner Oberland - UH Lejon Zäziwil 7:1 (1:0, 2:1, 4:0)
Raiffeisen Arena Gürbetal, Seftigen. - 145 Zuschauer. - SR Gosende/Spirig.
Tore: 12. Kiser 1:0. 21. Meer (Hari) 2:0. 23. B. Liechti 2:1. 34. Egli (Schmutz) 3:1. 42. Leu (Knutti) 4:1. 44. Hadorn (Seiler) 5:1. 48. Hadorn (Egli) 6:1. 52. Seiler (Egli) 7:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Unihockey Berner Oberland. 1mal 2 Minuten gegen UH Lejon Zäziwil.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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